Mit zwei Autos reisten wir nach Werder. Ein Trainer, drei Passspieler, zwei Außenangreifer, eine Mitte und eine Diagonalangreiferin, die nicht springen durfte. Vier von uns waren verletzt (da hätten wir zweimal Rücken, einmal Schulter, einmal Fuß) und zweimal ziemlich angeschlagen (Knie und Schulter). Sprich: Sage und schreibe eine Spielerin hielt die Fahne hoch. In Anbetracht dieser glorreichen Voraussetzungen wurde in beiden Autos unabhängig von einander entschieden: Heute war es so weit. Wir konnten trostlos verlieren oder mit Pauken und Trompeten in den Sonnenuntergang reiten. Dazu aber später mehr. Backe backe Kuchen wurde eine Passspielerin zur Mitte umfunktioniert und eine zur Diagonalangreiferin. Libera war Lina, die durch ihren Fuß in der Schiene leider nicht springen konnte. (eigentlich auch nicht rennen, aber das verrieten wir keinem). Das erste Spiel sollte gegen den SC Potsdam IV stattfinden. Im ersten Satz funktionierte es nicht, wie wir es uns vorgestellt hatten. Unsere
1. und 2. Frauen SV Motor Hennigsdorf Volleyball