Am Feiertag der deutschen Einheit, dem 03. Oktober, bestritten wir unseren ersten Heimspieltag der Saison. Unsere Gegner, der Werderaner VV und der VC Blau-Weiß Brandenburg II, trafen pünktlich an der Biberhalle ein.
Das erste Spiel des Tages fand zwischen dem Werderaner VV
und dem VC Blau-Weiß Brandenburg II statt. Die Werderaner-Mädels waren fit und
somit verlief das Spiel ziemlich einseitig. Brandenburg konnte ein paar Mal
kontern aber es reichte nicht aus und somit gewann Werder 3:0.
Im zweiten Spiel waren wir an der Reihe. Brandenburg war
vom ersten Spiel geschafft und fand auch durch unsere starken Aufschläge nicht
richtig ins Spiel. Wir hatten zwei lange Aufschlagserien und ließen auch nicht
viele Eigenfehler zu. Der erste Satz endete mit 25:5. Im zweiten Satz fing sich
Brandenburg noch einmal. Wir waren etwas zu sicher und machten mehr
Eigenfehler. Ein paar Aufschläge gingen ins Netz und die Angriffe ins Aus.
Durch die richtige Stimmung auf der Ersatzbank und auf dem Feld endete dieser
Satz mit 25:17. Mit einer grandiosen Aufschlagserie von 19 Punkten starteten wir in den dritten Satz. Durch diesen Vorsprung konnten „neue“, schnellere
Pässe ausprobiert werden und da sie erfolgreich durchgeführt wurden endete auch
der dritte Satz mit 25:3.
Wir wussten, dass das Spiel gegen Werder etwas schwieriger
werden würde als das Vorherige. Wir setzten Hoffnung in unsere erste Waffe, die
Aufschläge. Sie waren knapp über das Netz, aber die Annahme von Werder war
besser als Brandenburgs und somit konnte auch Werder Angriffe durchbringen. Mit
einer Mischung aus hart geschlagenen Aufschlägen und gezielten Angriffen in die
Diagonale konnten wir den ersten Satz 25:22 gewinnen.
Die Spannung blieb am
Anfang des zweiten Satzes und wir legten gleich los. Hier hatten wir mehrere
kleine Aufschlagserien. Durch gute Angriffe und kurz gelegte Bälle hinter den
Block machten wir immer wieder Punkte. Werder jedoch fand nicht richtig ins
Spiel. Der zweite Satz endete mit 25:11. Im dritten Satz wurde es noch einmal
richtig spannend. Beide Mannschaften mobilisierten alle noch verfügbaren
Kräfte. Trotz der Spannung aus den ersten beiden Sätzen bereiteten uns Werders
lang geschlagene Bälle etwas Probleme. Die Annahme ging öfter an die Wand oder
nach hinten weg.
Die Angreiferinnen sollten mutig bleiben. Durch scharf
diagonal geschlagene Bälle knapp hinter die Drei-Meter-Linie und auf den
Marktplatz gelegte Bälle rappelten wir uns nochmal auf. Allerdings war Werder
uns auf den Fersen. Da Werder viele Eigenfehler machte, während wir die richtige
Motivation und Stimmung hatten, gewannen wir auch diesen Satz mit 25:21.
Es war ein erfolgreicher und vor allem kurzer (im
Vergleich zu anderen) Spieltag.
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