Wie schon am vorherigen zeigten sich auch an diesem Wochenende erste Züge des beginnenden Frühlings. Mit traumhaften Wetter bei fünfzehn Grad und Sonne möchte man meinen lohnt es sich raus zu gehen, spazieren oder andere schöne Dinge an der Luft zu tun… Pustekuchen, wir heben uns solch ein Wetter lieber für Punktspieltage auf. So ging es für uns am 23.03. nach Ahrensdorf/Ludwigsfelde um gegen die Schlafmützen des VCS und die Mädels des Brandenburger VCB anzutreten.
Wir waren von Beginn an hochmotiviert, so hieß es doch unbedingt sechs Punkte sicher zu holen, damit wir dem Aufstieg etwas näher rücken und uns am letzten Punktspieltag (06.04. in der Halle des Puschkin-Gymnasiums!) voll auf die Rivalen aus Zepernick konzentrieren können. Das dies mit dem heutigen Spieltag bereits erfolgreich umgesetzt werden konnte, hatte ja keiner geahnt… aber dazu später mehr.
Nun hieß es, sich im ersten Spiel gegen den Brandenburger Volleyballclub zu beweisen. Das Schiedsgericht der Schlafmützen schien noch nicht ganz wach. Aber auch trotz umher fliegender Pfeifen und ersten Irritationen zwischen den beiden Schiris war im ersten Satz schnell klar, wer die Nase vorn hatte. Unser Trainer Zeisi konnte einige Spielaufstellungen wie zum Beispiel den Doppelläufer ausprobieren. Starke Aufschlagserien insbesondere von Anne (elf am Stück!) und eine fehlende Abwehr sowie hängende Köpfe beim Gegner ließen uns schnell mit einem 25:6 davon ziehen.
Wir hatten durch die langsamen Bälle eindeutig zu viel Zeit, uns in unserer eigenen Abwehr um die Bälle zu zanken. Das rächte sich dann im zweiten Satz. Der Gegner war wacher und wir immer noch mit Diskutieren beschäftigt. Die kurzzeitige Führung des VCB bis zum 7:6 rüttelte uns jedoch wieder wach. Wir ließen einige Bälle am gegnerischen Block abtropfen. Die Annahme hatte sich sortiert. Weitere starke Aufschlagserien taten ihr übriges. So wurde auch der Satzball souverän nach zum 25:14 reingebrettert.
Im dritten Satz konnte dann unser Angriffstraining etwas ausgebaut werden, da die Abwehr beim VCB etwas besser stand. Zur Freude unseres Trainers konnten sogar einige Angriffsleger umgesetzt werden. Aber auch die Auszeit des Gegners beim 21:10 nutzte wenig. Anne verwandelte erneut nach zehn starken Aufschlägen am Ende zum 25:10 den Satzball in einen Matchball. Die ersten drei Punkte waren mit wenig Schweiß und mehr geduldiger Anstrengung für den Kopf geholt.
Im zweiten Spiel zeigten die Schlafmützen schon von Beginn an, dass sie sich nicht kampflos ergeben werden. Im ersten Satz waren sie entgegen ihres Namen voll wach und sehr beweglich. Es wurden einige schon verloren geglaubte Bälle gerettet. Diese Bälle und auch die zum Teil fiesen Leger brachten unsere Abwehr zu Beginn ins Trudeln und auch etwas mehr ins Schwitzen. Der Gegner ging zu Beginn kurzzeitig in Führung. Der Riesenblock der Schlafmützen war gar nicht so einfach zu überwinden. Aber dank Annis berühmten locker platzierten Leger konnten einige Punkte geholt werden. Wir kamen nach den ersten zehn Punkten jedoch besser rein ins Spiel. Die zwei starken Hinterfeldangriffe von Effi und Betti sowie einige weitere schönen Spielvariationen waren dann auch nette Schmankerle zum Zuschauen für die Außenstehenden (die Frage von der draußenstehende Caro, ob denn eigentlich Doppelläufer gerade gespielt wird, an die neben ihr stehende Lena hatte zum Glück keiner mitbekommen! :P). Der Satz konnte mit 25:12 sicher geholt werden.
Der erste Satz hatte offensichtlich Eindruck beim Gegner geschaffen. Die Abwehr der Schlafmützen stand nicht mehr ganz so sicher. Angriffe konnten nicht wirklich effektiv umgesetzt werden. Diesmal zogen wir mit einer Aufschlagserien von Effi (sieben Punkte am Stück) davon. Der daraufhin bei uns durchgeführte Doppelwechsel führte kurz zu Verwirrung bei unseren Damen auf dem Feld. Aber Mellas Torpedoeinsatz in der Abwehr und ein schöner Doppelangriff von Jules und Effi nacheinander brachten uns unter anderem am Ende den Satzsieg mit 25:7.
Im dritten Satz konnte dem Wunsch des Trainers dann auch nachgekommen werden, mal mehr in die Ecken zu schlagen oder den Marktplatz des Gegners anzuvisieren. Lisanne versenkte einige Angriffe schön platziert. Aber auch die Schlafmützen wollten es sich nicht nehmen lassen, nochmal ein bisschen was aus ihrem Repertoire zu zeigen. Eine etwas sicherere Annahme gab ihnen auch die Möglichkeit für den einen oder schönen Angriff. Für eine tolle Rettungsaktion gab es sogar Applaus für den Gegner. Bei unseren Damen zeigte sich dann zum Glück auch wieder etwas mehr Spielfreude auf dem Feld, die in den Sätzen davor etwas zu wünschen übrig ließ. Endlich konnte Bettis die ganze Zeit prophezeite „Und Tschüss“ umgesetzt werden. Wir holten nach einer starken Sechser-Aufschlagserie von Lena den letzten und dritten Satz mit 25:12 und damit die geforderten sechs Punkte für den Spieltag.
Unser Tagesziel war nun ja bereits erreicht. Wir hakten die Spiele für uns ab und wollten gerade unsere heute wenig geschundenen Körper einer kurzen nassen Erfrischung zukommen lassen, daaaaaaa kommen Trainer und Mannschaftskapitänin mit sehr ernsten Gesichtern und dem Wunsch einer Ansprache um die Ecke. Jeder schon ordentlich am Grübeln, was die beiden nun eigentlich noch von uns wollen… wurde zur Freude aller eröffnet, dass auf Grund der vor wenigen Wochen festgelegten Spielstatuten, der Aufstieg unserer Mannschaft in die Landesliga Nord nun sicher ist. Denn mit dem heutigen Spieltag haben wir uns den zweiten Platz gesichert. Und der erste und zweite in der Landesklasse Nord werden aufsteigen. Das im Laufe der Saison über uns schwebende und zur Mitte der Saison festgesetzte Ziel des Aufstiegs ist damit erreicht. Ich denke, ich spreche im Namen aller, wenn ich sage, dass dies nur durch stetig wachsende Leistung bei jedem einzelnen und ein immer stärker werdender Zusammenhalt der Mannschaft im Lauf der Saison erreicht werden konnte. Glückwunsch Mädels! Tolle Leistung!
Allerdings war ja nun doch das dritte Spiel zwischen den Schlafmützen und den Brandenburgerinnen für uns als Schiedsgericht zu bestreiten. Da es zu Beginn sehr ausgeglichen verlief, war es eine ziemlich gute Möglichkeit für den Schreiber des Spielberichtsbogens (Frischling mit seiner Lizenz) das Ausfüllen zu üben. Bis zum 20. Punkt war es ein ständiger Wechsel zwischen den beiden Mannschaften. Das Spiel war allerdings eher geprägt durch das Fischen vieler Bälle kurz vorm Hallenboden oder vom Ende der Halle und damit gemeinen zweiten Legern bei beiden Mannschaften. Am Ende konnte der VCB den Satz jedoch für sich entscheiden. Im zweiten Satz besann die Brandenburgerinnen sich dann ihrer Leistungen und dominierten die Schlafmützen von Beginn an. Der zweite Satz konnte zielsicher geholt werden. Im dritten Satz rückten die Schlafmützen noch mal ihre Pantoffeln zurecht. Die Annahme saß besser und Angriffe konnten effektiver umgesetzt werden. Lange führten sie knapp den Satz an. Jedoch musste dann die vielleicht zu früh eingeworfene Schlaftablette gewirkt haben. Beim 22:21 kam die Wende und am Ende der Satzsieg mit 25:23 für die Brandenburgerinnen, welche das Spiel damit für sich entschieden. Schade, da wäre mehr drin gewesen!
Bei uns spielten: Effi, Lena, Caro, Mella, Jules, Lisanne, Betti, Anne, Anni
Trainer und „Co-Trainer“: Zeisi und Norbert
written by CaroDieBiene :)
Wir waren von Beginn an hochmotiviert, so hieß es doch unbedingt sechs Punkte sicher zu holen, damit wir dem Aufstieg etwas näher rücken und uns am letzten Punktspieltag (06.04. in der Halle des Puschkin-Gymnasiums!) voll auf die Rivalen aus Zepernick konzentrieren können. Das dies mit dem heutigen Spieltag bereits erfolgreich umgesetzt werden konnte, hatte ja keiner geahnt… aber dazu später mehr.
Nun hieß es, sich im ersten Spiel gegen den Brandenburger Volleyballclub zu beweisen. Das Schiedsgericht der Schlafmützen schien noch nicht ganz wach. Aber auch trotz umher fliegender Pfeifen und ersten Irritationen zwischen den beiden Schiris war im ersten Satz schnell klar, wer die Nase vorn hatte. Unser Trainer Zeisi konnte einige Spielaufstellungen wie zum Beispiel den Doppelläufer ausprobieren. Starke Aufschlagserien insbesondere von Anne (elf am Stück!) und eine fehlende Abwehr sowie hängende Köpfe beim Gegner ließen uns schnell mit einem 25:6 davon ziehen.
Wir hatten durch die langsamen Bälle eindeutig zu viel Zeit, uns in unserer eigenen Abwehr um die Bälle zu zanken. Das rächte sich dann im zweiten Satz. Der Gegner war wacher und wir immer noch mit Diskutieren beschäftigt. Die kurzzeitige Führung des VCB bis zum 7:6 rüttelte uns jedoch wieder wach. Wir ließen einige Bälle am gegnerischen Block abtropfen. Die Annahme hatte sich sortiert. Weitere starke Aufschlagserien taten ihr übriges. So wurde auch der Satzball souverän nach zum 25:14 reingebrettert.
Im dritten Satz konnte dann unser Angriffstraining etwas ausgebaut werden, da die Abwehr beim VCB etwas besser stand. Zur Freude unseres Trainers konnten sogar einige Angriffsleger umgesetzt werden. Aber auch die Auszeit des Gegners beim 21:10 nutzte wenig. Anne verwandelte erneut nach zehn starken Aufschlägen am Ende zum 25:10 den Satzball in einen Matchball. Die ersten drei Punkte waren mit wenig Schweiß und mehr geduldiger Anstrengung für den Kopf geholt.
Im zweiten Spiel zeigten die Schlafmützen schon von Beginn an, dass sie sich nicht kampflos ergeben werden. Im ersten Satz waren sie entgegen ihres Namen voll wach und sehr beweglich. Es wurden einige schon verloren geglaubte Bälle gerettet. Diese Bälle und auch die zum Teil fiesen Leger brachten unsere Abwehr zu Beginn ins Trudeln und auch etwas mehr ins Schwitzen. Der Gegner ging zu Beginn kurzzeitig in Führung. Der Riesenblock der Schlafmützen war gar nicht so einfach zu überwinden. Aber dank Annis berühmten locker platzierten Leger konnten einige Punkte geholt werden. Wir kamen nach den ersten zehn Punkten jedoch besser rein ins Spiel. Die zwei starken Hinterfeldangriffe von Effi und Betti sowie einige weitere schönen Spielvariationen waren dann auch nette Schmankerle zum Zuschauen für die Außenstehenden (die Frage von der draußenstehende Caro, ob denn eigentlich Doppelläufer gerade gespielt wird, an die neben ihr stehende Lena hatte zum Glück keiner mitbekommen! :P). Der Satz konnte mit 25:12 sicher geholt werden.
Der erste Satz hatte offensichtlich Eindruck beim Gegner geschaffen. Die Abwehr der Schlafmützen stand nicht mehr ganz so sicher. Angriffe konnten nicht wirklich effektiv umgesetzt werden. Diesmal zogen wir mit einer Aufschlagserien von Effi (sieben Punkte am Stück) davon. Der daraufhin bei uns durchgeführte Doppelwechsel führte kurz zu Verwirrung bei unseren Damen auf dem Feld. Aber Mellas Torpedoeinsatz in der Abwehr und ein schöner Doppelangriff von Jules und Effi nacheinander brachten uns unter anderem am Ende den Satzsieg mit 25:7.
Im dritten Satz konnte dem Wunsch des Trainers dann auch nachgekommen werden, mal mehr in die Ecken zu schlagen oder den Marktplatz des Gegners anzuvisieren. Lisanne versenkte einige Angriffe schön platziert. Aber auch die Schlafmützen wollten es sich nicht nehmen lassen, nochmal ein bisschen was aus ihrem Repertoire zu zeigen. Eine etwas sicherere Annahme gab ihnen auch die Möglichkeit für den einen oder schönen Angriff. Für eine tolle Rettungsaktion gab es sogar Applaus für den Gegner. Bei unseren Damen zeigte sich dann zum Glück auch wieder etwas mehr Spielfreude auf dem Feld, die in den Sätzen davor etwas zu wünschen übrig ließ. Endlich konnte Bettis die ganze Zeit prophezeite „Und Tschüss“ umgesetzt werden. Wir holten nach einer starken Sechser-Aufschlagserie von Lena den letzten und dritten Satz mit 25:12 und damit die geforderten sechs Punkte für den Spieltag.
Unser Tagesziel war nun ja bereits erreicht. Wir hakten die Spiele für uns ab und wollten gerade unsere heute wenig geschundenen Körper einer kurzen nassen Erfrischung zukommen lassen, daaaaaaa kommen Trainer und Mannschaftskapitänin mit sehr ernsten Gesichtern und dem Wunsch einer Ansprache um die Ecke. Jeder schon ordentlich am Grübeln, was die beiden nun eigentlich noch von uns wollen… wurde zur Freude aller eröffnet, dass auf Grund der vor wenigen Wochen festgelegten Spielstatuten, der Aufstieg unserer Mannschaft in die Landesliga Nord nun sicher ist. Denn mit dem heutigen Spieltag haben wir uns den zweiten Platz gesichert. Und der erste und zweite in der Landesklasse Nord werden aufsteigen. Das im Laufe der Saison über uns schwebende und zur Mitte der Saison festgesetzte Ziel des Aufstiegs ist damit erreicht. Ich denke, ich spreche im Namen aller, wenn ich sage, dass dies nur durch stetig wachsende Leistung bei jedem einzelnen und ein immer stärker werdender Zusammenhalt der Mannschaft im Lauf der Saison erreicht werden konnte. Glückwunsch Mädels! Tolle Leistung!
Allerdings war ja nun doch das dritte Spiel zwischen den Schlafmützen und den Brandenburgerinnen für uns als Schiedsgericht zu bestreiten. Da es zu Beginn sehr ausgeglichen verlief, war es eine ziemlich gute Möglichkeit für den Schreiber des Spielberichtsbogens (Frischling mit seiner Lizenz) das Ausfüllen zu üben. Bis zum 20. Punkt war es ein ständiger Wechsel zwischen den beiden Mannschaften. Das Spiel war allerdings eher geprägt durch das Fischen vieler Bälle kurz vorm Hallenboden oder vom Ende der Halle und damit gemeinen zweiten Legern bei beiden Mannschaften. Am Ende konnte der VCB den Satz jedoch für sich entscheiden. Im zweiten Satz besann die Brandenburgerinnen sich dann ihrer Leistungen und dominierten die Schlafmützen von Beginn an. Der zweite Satz konnte zielsicher geholt werden. Im dritten Satz rückten die Schlafmützen noch mal ihre Pantoffeln zurecht. Die Annahme saß besser und Angriffe konnten effektiver umgesetzt werden. Lange führten sie knapp den Satz an. Jedoch musste dann die vielleicht zu früh eingeworfene Schlaftablette gewirkt haben. Beim 22:21 kam die Wende und am Ende der Satzsieg mit 25:23 für die Brandenburgerinnen, welche das Spiel damit für sich entschieden. Schade, da wäre mehr drin gewesen!
Bei uns spielten: Effi, Lena, Caro, Mella, Jules, Lisanne, Betti, Anne, Anni
Trainer und „Co-Trainer“: Zeisi und Norbert
written by CaroDieBiene :)
Kommentare
Kommentar veröffentlichen