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Im zweiten Gang sprang der Motor doch noch an.

Am 2. März 2019 ging es für uns in die Uni Halle nach Golm, Potsdam. Heute konnten wir zeigen,  dass jede Medaille zwei Seiten hat. So wollte der Motor im ersten Spiel gegen den VC Herzberg nicht so wirklich starten. Und obwohl zu Beginn des ersten Satzes tolle Aktionen, vor allem durch Nicky, einen vielversprechenden Auftakt versprachen, verlor sich dieser rote Faden bereits nach wenigen Punkten. Somit mussten wir den ersten Satz mit 19:25 Punkten an den Gegner abgeben. Nach diesem verschlafenen Start steigerte sich unsere Leistungen enorm und führte zu einem Sieg von 25:18. Besonders der Treffer der Gegner in den an der Hallendecke-gelagerten Basketballkorb führte zur Auflockerung der Stimmung. Diese Euphorie hielt jedoch nicht lange an und so sorgten vor allem die Aufschläge des VCH bei unserem Team für Kopfzerbrechen und machte einen klaren Spielaufbau schwierig. Unser größter Gegner in diesem Spiel ware hierbei definitiv wir selber und trotz toller Rettungsaktionen fanden wir aufgrund unserer vielen Eigenfehler nicht ins Spiel. Somit mussten wir zu Beginn des Spieltages eine Niederlage von 1:3 verkraften (19:25, 25:18, 21:25, 19:25).

Im zweiten Spiel hieß der Gegner dann USV Potsdam II, welcher besonders beim Einschlagen durch starke Angriffe siegessicher wirkte. Keinesfalls beeindruckt, zeigten wir uns von Beginn an wie ausgewechselt. Sichere Annahmen ermöglichten einen abwechslungsreichen Spielaufbau. Durch das vielseitige Zuspiel von Franzi und den ein oder anderen direkt gelegten Ball wurde der gegnerische Block erfolgreich lahm gelegt. Mit gezielten Platzierungen, angeschlagenen Blöcken und starken Angriffen zeigten wir endlich unser volles Können und fanden immer eine Lücke in der gegnerischen Abwehr. Zudem führte eine starke Feldabwehr unsererseits und ein gut funktionierender Block zu ratlosen Gesichtern des Gegners. In der Folge war der USV verunsichert und wir oben auf. Die im ersten Spiel vermisste Freude am Volleyball war nun durchweg zu spüren. Und obwohl wir im dritten Satz noch einmal kurz schwächelten, konnten wir uns wieder stabilisieren und bauten unseren Vorsprung weiter solide aus bis zu einem Sieg mit 25:21 Punkten. Der Erfolg mit 3:0 Sätzen (25:20, 25:20, 25:21) war ein verdienter Sieg durch ein konzentriertes, variationsreiches und durchweg leistungsstarkes Team ganz nach Cindys Motto: No risk, no fun.


Es spielten: Ronja, Hannah, Sophie, Anna, Franzi, Nicki, Cindy, Lina und Stephie
Es coachten: Ossi und Thommy
Es sangen so fröhlich: Tom und Caro

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