Der zweite Spieltag brachte uns einen Punkt in der Tabelle,
Hoffnung für die Zukunft in der Brandenburgliga und vor allem sehr,
sehr viel Lust auf eine Revanche.
Der erste Heimspieltag dieser Saison begann mit dem Spiel der beiden Gastmannschaften VC Herzberg und offensiv Eisenhüttenstadt. Der Regionalliga-Absteiger aus Herzberg sicherte sich ein 3:0, allerdings ohne das Gefühl zu vermitteln, hier der eindeutige Sieger zu sein. Die Mannschaft des VSB Eisenhüttenstadt, die letzte Saison als Erster aus der Landesliga Süd aufgestiegen sind, spielte ein gutes Spiel und hätte wenigstens einen Satz aus diesem Spiel sicherlich verdient gehabt.
Dann begann pünktlich um 13 Uhr unser erstes Spiel gegen Herzberg. An dieser Stelle könnten wir eigentlich genau die Beschreibung von unserem Spiel gegen USV Potsdam (siehe letzter Beitrag) wiedergeben. In diesem Spiel war für uns nichts zu holen, die Herzbergerinnen waren zu konstant in ihrer Leistung und zu stark auch als Einzelspielerinnen. Es war kein schlechtes Spiel von unserer Seite, jedoch werden wir aus diesen Spielen eher Erfahrung als Punkte mitnehmen können. Und vielleicht im Laufe der Saison doch den ein oder anderen Satz holen können...
Nachdem nun zwei kurze 3:0-Spiele beendet worden waren, stand als letzter Punkt unser Spiel gegen Eisenhüttenstadt auf dem Programm.
Es war ein spannendes Spiel, wobei die Stärken beider Mannschaften sehr verschieden waren. Eisenhüttenstadt glänzte vor allem über ihre Außenangreifer, die sehr beeindruckende Leistungen ablieferten und uns des öfteren keine Chance in der Abwehr ließen. Bei uns stabilisierte sich die Annahme, auch die Abwehr arbeitete gut. Im Angriff fehlten uns allerdings die Aggressivität und das Durchsetzungsvermögen, sonst wären die drei Punkte für einen 3:0 oder 3:1-Sieg wohl unser gewesen.
Dass das möglich ist, zeigten wir während der ersten beiden Sätze, die wir verdient gewannen. Im 3. Satz war schon früh klar, dass wir kein 3:0 aus dem Spiel mitnehmen würden. Der Annahmeriegel war unkonzentriert, vorne war viel Unsicherheit im Angriff und Block zu spüren – eine schlechte Kombination, wenn man eigentlich gewinnen möchte.
Im 4. Satz hatten wir uns wieder gefangen. Es war ein hart umkämpfter Satz, im dem wir in der entscheidenden Schlussphase sogar mit 23:21 führten. Umso bitterer, dass wir ihn verloren. Einige individuelle Fehler und wieder das Problem „Wir-kriegen-den-Ball-vorne-nicht-tot“ - schwupps, befanden wir uns im Tiebreak.
Statistisch gesehen standen die Chancen schlecht für uns. Sowohl aus der Erfahrung der letzten Saison, bei 5-Satz-Spielen den Kürzeren zu ziehen, als auch wegen der Tatsache, dass der Verlierer des vierten Satzes generell mit hoher Wahrscheinlichkeit den Tiebreak verliert. Und wie schon im dritten Satz lagen wir früh weit zurück. Der Seitenwechsel geschah bei 8:2 gegen uns. Wir kämpften zwar weiter, jedoch ohne den Sieg des VSB offensiv zu gefährden. Damit waren aus drei möglichen Tabellenpunkten nur noch einer übrig geblieben, der uns aber immerhin für mindestens drei Wochen auf dem 7. Platz der Tabelle halten wird.
Doch glücklicherweise treffen wir noch zwei weitere Male auf die Mädels aus Eisenhüttenstadt. Dass wir gewinnen können, haben wir gezeigt – jetzt heißt es nur noch, genau das auch zu machen.
Der nächste Spieltag ist der 26.10.. Dann geht es in Potsdam gegen den SC Potsdam III und den KSC ASAHI Spremberg, beides bekannte Mannschaften aus der letzten Saison.
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass an unserem Heimspieltag die Profilbilder für unsere Mannschaftsseite gemacht wurden. In den nächsten ein, zwei Wochen sollte diese also auch fertiggestellt werden können. Und – die Bilder sind nicht nur mit einer Handykamera gemacht worden, sondern von einer unserer Sponsoren, der Fotografin des Fotostudios „Albrecht“ . Natürlich aus Hennigsdorf. ;-)
Also wer Lust hat auf ein paar "ordentliche" Bilder, auch private, der kann sich mal hier umgucken: http://www.albrecht-fotografie.de/index.html
Also freut euch auf die Bilder, die Spielerportraits und weitere, hoffentlich erfreuliche, Spielberichte!
Vielen lieben Dank noch an alle, die da waren und uns angefeuert haben – ihr seid super!
Eure Motor-I-Frauen-Mannschaft
Gespielt haben: Franziska J., Jeanette H., Mandy R., Celina K., Sophie P., Heike S., Janine F., Franziska T., Marie B., Racine R., Lena M.
Der erste Heimspieltag dieser Saison begann mit dem Spiel der beiden Gastmannschaften VC Herzberg und offensiv Eisenhüttenstadt. Der Regionalliga-Absteiger aus Herzberg sicherte sich ein 3:0, allerdings ohne das Gefühl zu vermitteln, hier der eindeutige Sieger zu sein. Die Mannschaft des VSB Eisenhüttenstadt, die letzte Saison als Erster aus der Landesliga Süd aufgestiegen sind, spielte ein gutes Spiel und hätte wenigstens einen Satz aus diesem Spiel sicherlich verdient gehabt.
Dann begann pünktlich um 13 Uhr unser erstes Spiel gegen Herzberg. An dieser Stelle könnten wir eigentlich genau die Beschreibung von unserem Spiel gegen USV Potsdam (siehe letzter Beitrag) wiedergeben. In diesem Spiel war für uns nichts zu holen, die Herzbergerinnen waren zu konstant in ihrer Leistung und zu stark auch als Einzelspielerinnen. Es war kein schlechtes Spiel von unserer Seite, jedoch werden wir aus diesen Spielen eher Erfahrung als Punkte mitnehmen können. Und vielleicht im Laufe der Saison doch den ein oder anderen Satz holen können...
Nachdem nun zwei kurze 3:0-Spiele beendet worden waren, stand als letzter Punkt unser Spiel gegen Eisenhüttenstadt auf dem Programm.
Es war ein spannendes Spiel, wobei die Stärken beider Mannschaften sehr verschieden waren. Eisenhüttenstadt glänzte vor allem über ihre Außenangreifer, die sehr beeindruckende Leistungen ablieferten und uns des öfteren keine Chance in der Abwehr ließen. Bei uns stabilisierte sich die Annahme, auch die Abwehr arbeitete gut. Im Angriff fehlten uns allerdings die Aggressivität und das Durchsetzungsvermögen, sonst wären die drei Punkte für einen 3:0 oder 3:1-Sieg wohl unser gewesen.
Dass das möglich ist, zeigten wir während der ersten beiden Sätze, die wir verdient gewannen. Im 3. Satz war schon früh klar, dass wir kein 3:0 aus dem Spiel mitnehmen würden. Der Annahmeriegel war unkonzentriert, vorne war viel Unsicherheit im Angriff und Block zu spüren – eine schlechte Kombination, wenn man eigentlich gewinnen möchte.
Im 4. Satz hatten wir uns wieder gefangen. Es war ein hart umkämpfter Satz, im dem wir in der entscheidenden Schlussphase sogar mit 23:21 führten. Umso bitterer, dass wir ihn verloren. Einige individuelle Fehler und wieder das Problem „Wir-kriegen-den-Ball-vorne-nicht-tot“ - schwupps, befanden wir uns im Tiebreak.
Statistisch gesehen standen die Chancen schlecht für uns. Sowohl aus der Erfahrung der letzten Saison, bei 5-Satz-Spielen den Kürzeren zu ziehen, als auch wegen der Tatsache, dass der Verlierer des vierten Satzes generell mit hoher Wahrscheinlichkeit den Tiebreak verliert. Und wie schon im dritten Satz lagen wir früh weit zurück. Der Seitenwechsel geschah bei 8:2 gegen uns. Wir kämpften zwar weiter, jedoch ohne den Sieg des VSB offensiv zu gefährden. Damit waren aus drei möglichen Tabellenpunkten nur noch einer übrig geblieben, der uns aber immerhin für mindestens drei Wochen auf dem 7. Platz der Tabelle halten wird.
Doch glücklicherweise treffen wir noch zwei weitere Male auf die Mädels aus Eisenhüttenstadt. Dass wir gewinnen können, haben wir gezeigt – jetzt heißt es nur noch, genau das auch zu machen.
Der nächste Spieltag ist der 26.10.. Dann geht es in Potsdam gegen den SC Potsdam III und den KSC ASAHI Spremberg, beides bekannte Mannschaften aus der letzten Saison.
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass an unserem Heimspieltag die Profilbilder für unsere Mannschaftsseite gemacht wurden. In den nächsten ein, zwei Wochen sollte diese also auch fertiggestellt werden können. Und – die Bilder sind nicht nur mit einer Handykamera gemacht worden, sondern von einer unserer Sponsoren, der Fotografin des Fotostudios „Albrecht“ . Natürlich aus Hennigsdorf. ;-)
Also wer Lust hat auf ein paar "ordentliche" Bilder, auch private, der kann sich mal hier umgucken: http://www.albrecht-fotografie.de/index.html
Also freut euch auf die Bilder, die Spielerportraits und weitere, hoffentlich erfreuliche, Spielberichte!
Vielen lieben Dank noch an alle, die da waren und uns angefeuert haben – ihr seid super!
Eure Motor-I-Frauen-Mannschaft
Gespielt haben: Franziska J., Jeanette H., Mandy R., Celina K., Sophie P., Heike S., Janine F., Franziska T., Marie B., Racine R., Lena M.
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