Am 19. März 2016 fand der letzte Wettkampf für uns in dieser Saison
statt: Ein Derby in Oranienburg. Während wir
Motor-Mädels langsam in der HBI Halle der Turm Erlebnis City
eintrudelten, war der VSV Havel Oranienburg beim Netzaufbau. Unser
zweiter Gegner, der VC Blau-Weiß Brandenburg II war auch
schon anwesend. Wie immer fand ein herzliches Begrüßen statt.
Um 11 Uhr ging es pünktlich mit dem ersten Spiel los: wir gegen Brandenburg. Wir kannten die Mädchen aus zwei vorherigen Spielen und wussten, dass sie im Laufe der Saison viel gelernt hatten. Unser Spiel lief ruhig und konzentriert und unser Trainer nutzte die Auszeiten des Gegners um einige taktische Sachen zu besprechen. Was die Mädels von Brandenburg in der Erwärmung gezeigt hatten, konnten sie leider im Wettkampf nicht anwenden. Es kamen nicht viele Angriffe durch und unsere Feldabwehr stand gut. Ossi hatte die Möglichkeit einige Positionsveränderungen zu probieren, sodass wir einen Satz mit Doppelläufer spielten. In allen drei Sätzen zeigten die Brandenburger, dass sie kämpfen konnten; jeder Ball wurde heiß umkämpft. Dennoch gewannen wir souverän. Die Sätze dauerten jeder 18 Minuten und gingen mit 15, 12 und 13 Punkten für den Gegner an uns.
Eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiinnnnnnnn TEAM!!! (10 Sekunden Selbstauslöser - auch eine Art, beim Sport in Schnappatmung zu verfallen!)
Das zweite Spiel wurde zwischen unserem Gastgeber VSV und den Mädels aus Brandenburg ausgetragen. Wir dachten alle, dass es ein schnelles Spiel werden und die Oranienburger, die wir hart kämpfend erlebt hatten, zackig gewinnen würden. Aber weit gefehlt, die Brandenburger hatten sich gefangen und zeigten, was sie gelernt hatten, während Oranienburg nicht mal annähernd zur eigenen Leistung fand. Die Angriffe der Brandenburger kamen platziert und kraftvoll und wieder kämpften sie um jeden Ball. Gerade anfangs erweckten sie den Eindruck, über den eigenen Erfolg selbst am meisten überrascht zu sein und entwickelten erst im späteren Spielverlauf eine gewisse Souveränität. Ihre Spielfreude war ihnen anzusehen (und anzuhören!), denn sie bejubelten jeden Punkt frenetisch. Auch zum Trainer der Brandenburgerinnen sei ein Wort verloren: Er schlug beinahe Purzelbäume bei jedem Punkt und rannte auf seine Schreibtafel klatschend am Rand mit, wenn seine Mädels hinten einen Ball fischen mussten. Toll für jede Mannschaft, die einen so euphorischen Trainer hat. Verdient gewannen die Brandenburgerinnen die ersten zwei Sätze. Am Ende dachten alle, die Mädels vom VC Blau Weiß würden dieses Spiel gewinnen.
Oranienburg sah das anscheinend nicht so. Im dritten Satz wachte der VSV endlich auf und zeigte seine Stärken, während die Brandenburger an ihre Leistung aus den zwei ersten Sätzen nicht anknüpfen konnten. Die nächsten zwei Sätze verloren sie recht eindeutig. Lediglich im fünften Satz bäumten sie sich noch mal auf, konnten aber am 3:2 für Oranienburg nichts mehr ändern.
Unser letztes Spiel in dieser Saison sollte gegen Oranienburg sein.
Das letzte Spiel hat immer etwas Besonderes an sich. Man denkt über die Saison nach, denkt an Höhen und Tiefen, an Freude und Verdruss und will noch einmal zeigen, was das Training im letzten Jahr gebracht hat. Jede von uns hatte wohl ähnlich ablenkende Gedanken, denn so richtig fanden wir nicht in unser Spiel. Wir machten zwar Punkte, aber es lief nicht rund. Erst zum Ende des Satzes kamen wir ins Rollen und packten die eine oder andere gute Aktion aus. Ein paar aufregende Ballwechsel später gewannen wir den ersten Satz mit 25:18.
Im zweiten Satz schienen die Mädels von Oranienburg nicht recht zu wollen. Sie erzielten bei keinem eigenen Aufschlag einen Punkt, machten einen Eigenfehler nach dem anderen und schienen oft nicht miteinander zu kommunizieren. Ergebnis: Der Satz ging mit 25:12 an uns.
Ähnlich wie im ersten Spiel mobilisierte Oranienburg im dritten Satz nochmal alle Kraftreserven: so einfach wollten sie sich nicht geschlagen geben! Sie stellten ihre Angriffsreihe um. Die Spielerinnen mit der 9 und der 19 punkteten mit guten Hinterfeld Angriffen und kämpften einen deutlichen Vorsprung heraus. Anfangs hatten wir dem nicht viel entgegenzusetzen und schafften es bis zum Ende nicht, die verpatzten Punkte wieder reinzuholen. Unser Gegner gewann den Satz mit 25:23.
Wir hatten aber klare Ziele: Wir wollten das Spiel gewinnen. Den vierten Satz begannen wir wieder konzentrierter, aber bis zum 17:17 lief das Spiel sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball. Dann kam unsere Effi zur Aufgabe. Die Bälle flogen hart über das Netz und was nicht gleich ein Punkt wurde, verwandelten wir im K2 zum Punkt. Den dritten Satz gewannen wir im Durchmarsch mit 25:17.
Es spielten Anne, Sophie, Franzi, Lena, Jule F., Mella, Heike, Lina und Ronja.
Edelfans: Caro, Jule B., Marie (und Norbert, hier nicht zu sehen)
Trainerteam: Ossi und Tommi
Um 11 Uhr ging es pünktlich mit dem ersten Spiel los: wir gegen Brandenburg. Wir kannten die Mädchen aus zwei vorherigen Spielen und wussten, dass sie im Laufe der Saison viel gelernt hatten. Unser Spiel lief ruhig und konzentriert und unser Trainer nutzte die Auszeiten des Gegners um einige taktische Sachen zu besprechen. Was die Mädels von Brandenburg in der Erwärmung gezeigt hatten, konnten sie leider im Wettkampf nicht anwenden. Es kamen nicht viele Angriffe durch und unsere Feldabwehr stand gut. Ossi hatte die Möglichkeit einige Positionsveränderungen zu probieren, sodass wir einen Satz mit Doppelläufer spielten. In allen drei Sätzen zeigten die Brandenburger, dass sie kämpfen konnten; jeder Ball wurde heiß umkämpft. Dennoch gewannen wir souverän. Die Sätze dauerten jeder 18 Minuten und gingen mit 15, 12 und 13 Punkten für den Gegner an uns.
Das zweite Spiel wurde zwischen unserem Gastgeber VSV und den Mädels aus Brandenburg ausgetragen. Wir dachten alle, dass es ein schnelles Spiel werden und die Oranienburger, die wir hart kämpfend erlebt hatten, zackig gewinnen würden. Aber weit gefehlt, die Brandenburger hatten sich gefangen und zeigten, was sie gelernt hatten, während Oranienburg nicht mal annähernd zur eigenen Leistung fand. Die Angriffe der Brandenburger kamen platziert und kraftvoll und wieder kämpften sie um jeden Ball. Gerade anfangs erweckten sie den Eindruck, über den eigenen Erfolg selbst am meisten überrascht zu sein und entwickelten erst im späteren Spielverlauf eine gewisse Souveränität. Ihre Spielfreude war ihnen anzusehen (und anzuhören!), denn sie bejubelten jeden Punkt frenetisch. Auch zum Trainer der Brandenburgerinnen sei ein Wort verloren: Er schlug beinahe Purzelbäume bei jedem Punkt und rannte auf seine Schreibtafel klatschend am Rand mit, wenn seine Mädels hinten einen Ball fischen mussten. Toll für jede Mannschaft, die einen so euphorischen Trainer hat. Verdient gewannen die Brandenburgerinnen die ersten zwei Sätze. Am Ende dachten alle, die Mädels vom VC Blau Weiß würden dieses Spiel gewinnen.
Oranienburg sah das anscheinend nicht so. Im dritten Satz wachte der VSV endlich auf und zeigte seine Stärken, während die Brandenburger an ihre Leistung aus den zwei ersten Sätzen nicht anknüpfen konnten. Die nächsten zwei Sätze verloren sie recht eindeutig. Lediglich im fünften Satz bäumten sie sich noch mal auf, konnten aber am 3:2 für Oranienburg nichts mehr ändern.
Unser letztes Spiel in dieser Saison sollte gegen Oranienburg sein.
Das letzte Spiel hat immer etwas Besonderes an sich. Man denkt über die Saison nach, denkt an Höhen und Tiefen, an Freude und Verdruss und will noch einmal zeigen, was das Training im letzten Jahr gebracht hat. Jede von uns hatte wohl ähnlich ablenkende Gedanken, denn so richtig fanden wir nicht in unser Spiel. Wir machten zwar Punkte, aber es lief nicht rund. Erst zum Ende des Satzes kamen wir ins Rollen und packten die eine oder andere gute Aktion aus. Ein paar aufregende Ballwechsel später gewannen wir den ersten Satz mit 25:18.
Im zweiten Satz schienen die Mädels von Oranienburg nicht recht zu wollen. Sie erzielten bei keinem eigenen Aufschlag einen Punkt, machten einen Eigenfehler nach dem anderen und schienen oft nicht miteinander zu kommunizieren. Ergebnis: Der Satz ging mit 25:12 an uns.
Ähnlich wie im ersten Spiel mobilisierte Oranienburg im dritten Satz nochmal alle Kraftreserven: so einfach wollten sie sich nicht geschlagen geben! Sie stellten ihre Angriffsreihe um. Die Spielerinnen mit der 9 und der 19 punkteten mit guten Hinterfeld Angriffen und kämpften einen deutlichen Vorsprung heraus. Anfangs hatten wir dem nicht viel entgegenzusetzen und schafften es bis zum Ende nicht, die verpatzten Punkte wieder reinzuholen. Unser Gegner gewann den Satz mit 25:23.
Wir hatten aber klare Ziele: Wir wollten das Spiel gewinnen. Den vierten Satz begannen wir wieder konzentrierter, aber bis zum 17:17 lief das Spiel sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball. Dann kam unsere Effi zur Aufgabe. Die Bälle flogen hart über das Netz und was nicht gleich ein Punkt wurde, verwandelten wir im K2 zum Punkt. Den dritten Satz gewannen wir im Durchmarsch mit 25:17.
Es spielten Anne, Sophie, Franzi, Lena, Jule F., Mella, Heike, Lina und Ronja.
Edelfans: Caro, Jule B., Marie (und Norbert, hier nicht zu sehen)
Trainerteam: Ossi und Tommi
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