Am 19. November 2016 reisten wir ins
entlegene Rathenow, um gegen die Tabellenmitte (VSV
Havel Oranienburg II) und den Tabellenletzten (LG Wassersuppe Seeblick) zu
spielen.
Annahmeschwächen und daher
auch wenige Möglichkeiten, gute Angriffe zu zaubern, machten es unserem Gegner
im zweiten Satz ziemlich schwer. Die starken Aufschlagserien von Sophie konnten
auch durch die beiden Auszeiten des Trainers nicht wirklich gestoppt werden. Auch
im Angriff legten wir noch einen Zahn zu (Stephi übertraf sich selbst!). Somit
war uns der zweite Satz mit 25:12 sicher.
Im dritten Satz kamen
unsere Gegnerinnen noch mal in Fahrt. Die diagonalen Angriffe bekamen wir das
ein oder andere Mal nur schwer in den Griff (...auch Caro lernt es irgendwann, in
der Abwehr von außen einzulaufen und sich nicht so weit vorziehen zu lassen,
lalalaaa J). Spektakulär kratzten wir einen Ball vom
Ende der Halle und katapultierten ihn irgendwie über das Netz zum Gegner. Letztendlich
konnten wir den letzten Satz so mit 25:17 und damit das Spiel für uns
entscheiden.
Unser zweites Spiel startete, diesmal
gegen Wassersuppe. Wir begannen ähnlich souverän wie im ersten Spiel. Auch,
wenn die eine oder andere Aufgabe nicht ihren Weg ins Feld der Gegnerinnen
fand: Wir konnten mit einigen guten Angriffen aufwarten, gegen die Wassersuppe kein
gutes Rezept fand. Den ersten Satz verbuchten wir mit 25:12.
Der zweite Satz begann erstmal
unspektakulär. Allerdings merkten wir nun, dass die Mädels von Wassersuppe mehr
riskierten. Dadurch hatten wir auch in der Abwehr mehr zu tun. Wir bekamen sie
jedoch in den Griff und holten uns den zweiten Satz mit 25:15.
Dann kam der dritte Satz..... und
damit der schon fast obligatorische Einknicker unserer Mannschaft bei solchen
Spielen. Als wenn plötzlich ein Schalter umgelegt wird. Es klappte fast nix
mehr. Abwehr, Angriffe, Blockabsicherung waren zu Beginn unterirdisch. Unsere
Gegnerinnen auf der anderen Seite hingegen liefen in Höchstform auf und nutzten
das aus. Ihre gute Abwehrarbeit und effektiven Angriffe machten uns das Leben
schwer. Lange hinkten wir um die 5 Punkte hinter Wassersuppe her. Unserem
Trainer trieb das am Spielfeldrand den Puls in die Höhe. Bisher im gesamten
Spieltag auszeitfrei, musste er nun sogar beide Auszeiten nehmen, um uns wieder
wachzurütteln. Das zeigte irgendwann Wirkung. Mit besserer Stimmung auf dem
Feld und nun mehr kämpferischer Leistung gewannen wir den dritten und
spannenden letzten Satz mit 25:22.
Von links nach rechts: Stephie, Lena, Sophie, Effi, Caro, Ossi, Marie und Lina.
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