Es war wieder einmal soweit. Nach drei freien Wochenenden
durften wir endlich wieder beweisen wofür wir trainieren.
Los ging es mit den beiden Gastmannschaften SF Brandenburg 94 II/Nauen
und Werderaner VV 1990.
Beide Mannschaften wussten, dass hier ein Sieg möglich war. So war es nicht verwunderlich, dass es lange Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen und nicht wirklich absehbar war, wer sich absetzen würde.
Beide Mannschaften wussten, dass hier ein Sieg möglich war. So war es nicht verwunderlich, dass es lange Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen und nicht wirklich absehbar war, wer sich absetzen würde.
Doch gegen Mitte des ersten Satzes setze sich dann Nauen klar ab und gewann
ihn. Im zweiten Satz fanden die Damen aus Nauen nicht recht in ihr altes Spiel
hinein und verloren diesen knapp. Werder kämpfte, dennoch gelang es ihnen nicht, die zwei folgenden Sätze für sich zu gewinnen und so hieß das Ergebnis am Ende 3:1
für Nauen.
Nun wussten wir zumindest schon mal auf was wir uns
vorbereiten mussten. Zuerst spielten wir gegen Werder. Von Anfang an setzen wir
auf einen starken Aufschlag und damit gelang es uns auch die Werderaner unter Druck zu setzen. Wir ließen sie gar nicht erst an uns herankommen. Schnell gingen
wir in Führung und behielten diese auch. Trotz leichter Wackler in der Annahme
ging am Ende der erste Satz klar an uns. Naja, halt der klassische erste Satz.
Muss wohl so sein ;-)
Auch der zweite Satz ging super los. Schnell führten wir wieder. Diesmal waren wir wesentlich sicherer und behielten auch die Annahme sauber im Griff. Mit starken Angriffen und Kombinationen, die wir uns dank unserer guten Arbeit in der Abwehr nun leisten konnten, standen die Angreiferinnen oft frei und kam ohne Block durch. Zu betonen ist hier, dass unsere Passspielerin Lena zwei wirklich schöne Kombinationsangriffe mit unserer Mitte Stephi zeigte. Es war eine Augenweide!
Kurzum, auch der dritte Satz gestaltete sich ähnlich und verschaffte uns so
einen 3:0 Sieg. Jippi !!
( 25:20 / 25:11 / 25:18 )
( 25:20 / 25:11 / 25:18 )
Soooo, ersten Teil geschafft. Nun auf zum dritten Spiel des Tages.
Wir wussten vorher schon, dass uns viele zweite Bälle der Passspielerin erwarten würden.
Also auf auf. Motiviert gingen wir in das Spiel, denn eines war für uns klar: Nur mit zwei Siegen würden wir die Halle verlassen!
Der erste Satz startete und aus irgendwelchen Gründen spürte man eine gewisse „Grundnervosität“ auf dem Feld. Vielleicht weil ein Doppelsieg uns einen richtig schönen Vorsprung in der Tabelle geben würde?! Wer weiß … Bis zu einem Punktestand von 11:11 lagen beide Mannschaften die gesamte Zeit dicht beieinander. Dann entschied Ossi sich für einen entscheidenden Wechsel. Vorne wurde Franzi für Netti eingewechselt, um unseren Block und Angriff zu verstärken. Dies gelang im Handumdrehen und brachte den Wechsel inklusive sechs Punkte in Folge. Somit hatten wir eine gute Führung und konnten den Satz mit 25:16 für uns gewinnen. Leider, und das sieht man nur allzu oft, gibt es auch mal ein Tief. Dieses ereilte uns im zweiten Satz. Wir konnten leider unsere Annahme nicht dauerhaft unter Kontrolle bekommen. Daraufhin folgte zunehmende Nervosität und somit ging dann auch mal ein Pass oder ein Angriff daneben …. Naja, Schwamm drüber. Wir verloren den Satz trotz guten Kampfgeistes zum Ende hin leider knapp zu 23.
Nun rückten wir alle noch ein Stück näher zusammen. Ohne Sieg wollten wir hier nicht weg und ein Satz ist schon genug für Nauen. Ossi motivierte uns nochmal, mutig bei den Aufschlägen zu sein. Der Trainer von Nauen wechselte seine zweite Passspielerin ein, da die erste aufgrund von Mutterschaftsverpflichtungen los musste. Wir wussten, dass wir die Leger nicht vermissen würden ;-)
Wir schafften es endlich wieder unsere Aufschläge mit effektivem Druck rüber zu bringen und versalzten somit unserem Gegner ordentlich die Suppe. Die Annahme stand endlich wieder und unsere Angriffe trafen entweder direkt den Boden oder waren schlicht und ergreifend nicht mehr anzunehmen. Besonders die „frische“ Franzi, die extra zum zweiten Spiel noch gekommen war, glänzte auf einer ihr nicht ganz sooo bekannten Position und brachte damit auf der Außenposition frischen Wind ins Spiel. So zwangen wir den Trainer von Nauen bei einem Punktestand von 15:20 für uns eine Auszeit zu nehmen. Dies brachte allerdings nichts mehr, denn den Satz beendeten wir schnell und klar mit einem 25:17!
Dem Vierten Satz ist nicht mehr viel Beizufügen ausser .....
Mädels es war mir ein Vergnügen! Das
Ergebnis lautete hier nun 25:8 …. Bäähhhmmm!
Es spielten: Cindy, Caro, Ronja, Stephi, Sophie, Franzi, Lina, Netti und Lena
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