Seit dem letzten Spieltag hatten wir gut trainiert um unser Ziel zu erreichen: nämlich den ersten Sieg dieser Saison zu feiern.
Mit neuem Mut fuhren wir also in aller Herrgottsfrühe in die schönste Stadt vor Polen: Cottbus, wo wir neben dem Gastgeber Cottbus noch auf das Team vom USV Potsdam trafen.
Mit neuem Mut fuhren wir also in aller Herrgottsfrühe in die schönste Stadt vor Polen: Cottbus, wo wir neben dem Gastgeber Cottbus noch auf das Team vom USV Potsdam trafen.
Das erste Spiel des Tages bestritten wir gegen den USV. Und
obwohl wir uns im Vorfeld nicht viele Chancen ausrechneten, starteten
wir motiviert in dieses Spiel.
Viel Negatives lässt sich
dazu nicht sagen. Die Annahme stand über weite Strecken gut, doch oft
machte uns der schier unüberwindbare Block des Gegners zu schaffen und
auch die Abwehr des Gegners arbeitete gut, sodass viele Bälle irgendwie
wieder zurückkamen. Sobald wir im Aufschlag nicht genügend Druck machten
oder Dankebälle rüber spielen mussten, schlug der Ball zu 90% bei uns
im Feld ein. Am Ende stand ein 3:0 für den USV auf dem Papier.
Alles in allem waren wir aber recht zufrieden mit unserer Leistung. Man merkte uns an, dass wir Spaß am Spiel hatten und genauso wollten wir gegen Cottbus weitermachen.
Ersteinmal spielte Cottbus gegen den USV und auch in diesem Spiel sicherte sich der USV seine Punkte mit einem 3:0-Sieg.
Schließlich war es soweit, das letzte Spiel des Tages stand an, eines wo wir unbedingt Punkte holen wollten.
Im ersten Satz konnten wir zu großen Teilen an die Leistung aus dem vorigen Spiel anknüpfen. Im Laufe des Satzes lagen wir zwischenzeitlich ein paar Punkte zurück, erarbeiteten uns dann einen kleinen Vorsprung und der Satzgewinn rückte näher. Beim Stand von 22:20 schien sich Nervosität breit zu machen, dann stand es 23:23 und plötzlich hatte Cottubs den Satz mit 25:23 gewonnen. Einfache Fehler hatten uns den Satzgewinn gekostet.
Mit dem Wissen, dass hier was möglich war, starteten wir in den zweiten Satz. Tja, dabei blieb es leider auch. Eine Spielerin von Cottbus machte uns das Leben mit ihren Aufgaben schwer. Die ersten beiden Bälle kamen noch beim Zuspieler an, konnten aber nicht totgemacht werden, so kam die Aufschlagspielerin ins Rollen und das Unheil nahm seinen Lauf. Die Annahme war denkbar schlecht und ging überall hin, aber nicht zum Zuspieler und wenn sie doch ankam, war das Zuspiel schlecht und wurde als unsauber abgepfiffen oder die Angreifer konnten keinen Druck aufbauen und der Ball kam postwendend zurück. Erst nach 15 Punkten in Folge konnten wir einen Wechsel "erzwingen" - Aufschlagfehler. An diesem Punkt war die Motivation bereits so tief im Keller, dass jede Anstrengung zwecklos war und so gaben wir uns mit nur 6 Punkten geschlagen.
Wenn wir nicht umsonst nach Cottbus gefahren sein wollten, hieß es nun "Alles oder nichts!" Wir standen mit dem Rücken zur Wand und hatten nichts mehr zu verlieren. Irgendwie klappte das aber nicht, nach 6 Punkten bekamen wir erneut Probleme in der Annahme. Wieder führte eine Aufschlagserie des Gegners dazu, dass wir einem hohen Punkterückstand hinterherlaufen mussten. Wir gaben uns zwar nicht kampflos geschlagen und konnten immerhin noch 20 Punkte erreichen, aber glücklich und zufrieden sieht sicherlich anders aus.
Ob nun Frust oder Freude, nen Grund zum Trinken gibt es ja bekanntlich immer.
(Sehr zur Freude des Getränkemarkts unseres Vertrauens...)Alles in allem waren wir aber recht zufrieden mit unserer Leistung. Man merkte uns an, dass wir Spaß am Spiel hatten und genauso wollten wir gegen Cottbus weitermachen.
Ersteinmal spielte Cottbus gegen den USV und auch in diesem Spiel sicherte sich der USV seine Punkte mit einem 3:0-Sieg.
Schließlich war es soweit, das letzte Spiel des Tages stand an, eines wo wir unbedingt Punkte holen wollten.
Im ersten Satz konnten wir zu großen Teilen an die Leistung aus dem vorigen Spiel anknüpfen. Im Laufe des Satzes lagen wir zwischenzeitlich ein paar Punkte zurück, erarbeiteten uns dann einen kleinen Vorsprung und der Satzgewinn rückte näher. Beim Stand von 22:20 schien sich Nervosität breit zu machen, dann stand es 23:23 und plötzlich hatte Cottubs den Satz mit 25:23 gewonnen. Einfache Fehler hatten uns den Satzgewinn gekostet.
Mit dem Wissen, dass hier was möglich war, starteten wir in den zweiten Satz. Tja, dabei blieb es leider auch. Eine Spielerin von Cottbus machte uns das Leben mit ihren Aufgaben schwer. Die ersten beiden Bälle kamen noch beim Zuspieler an, konnten aber nicht totgemacht werden, so kam die Aufschlagspielerin ins Rollen und das Unheil nahm seinen Lauf. Die Annahme war denkbar schlecht und ging überall hin, aber nicht zum Zuspieler und wenn sie doch ankam, war das Zuspiel schlecht und wurde als unsauber abgepfiffen oder die Angreifer konnten keinen Druck aufbauen und der Ball kam postwendend zurück. Erst nach 15 Punkten in Folge konnten wir einen Wechsel "erzwingen" - Aufschlagfehler. An diesem Punkt war die Motivation bereits so tief im Keller, dass jede Anstrengung zwecklos war und so gaben wir uns mit nur 6 Punkten geschlagen.
Wenn wir nicht umsonst nach Cottbus gefahren sein wollten, hieß es nun "Alles oder nichts!" Wir standen mit dem Rücken zur Wand und hatten nichts mehr zu verlieren. Irgendwie klappte das aber nicht, nach 6 Punkten bekamen wir erneut Probleme in der Annahme. Wieder führte eine Aufschlagserie des Gegners dazu, dass wir einem hohen Punkterückstand hinterherlaufen mussten. Wir gaben uns zwar nicht kampflos geschlagen und konnten immerhin noch 20 Punkte erreichen, aber glücklich und zufrieden sieht sicherlich anders aus.
Ob nun Frust oder Freude, nen Grund zum Trinken gibt es ja bekanntlich immer.
Gespielt haben: Racine R., Juliane F., Janine F., Anne G., Jeanette H., Sophie H., Sophie P., Celina K., Heike S., Lena M.
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