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Hennigsdorf hält die Stellung

Der 18.02.17, und wir sind motiviert für die nächste und letzte Runde in der Biberhalle. Gut besetzt und mit reichlich Zuschauern sind wir, aber auch der VC Luckenwalde, der mit einem Reisebus anrückte, angereist. Zusätzlich brachten die Engel aus Luckenwalde auch noch ihre heißgeliebte Trommel und passende männliche Cheerleader mit um klare Zeichen zu setzten. (Sie schienen jedoch noch nicht ganz vertraut mit dem Sinn der Trommel. Sie wurde nämlich einfach immer eingesetzt, unabhängig davon welches Team gerade den Aufschlag servierte.) Nun gut, für etwas Stimmung war gesorgt, auch wenn es uns am Ende des Spieltages aus den Ohren blutete. Mit am Start war auch der VC Angermünde in einer etwas bescheideneren Montur. In dieser Dreierkonstellation begaben wir uns in den letzten Heimspieltag. Es möge das beste Team seine Aufstiegschancen weiter ausbauen! Die Luckenwalder Engel und die Angermünder Mädels standen sich zuerst gegenüber. Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel auf enorm ...

Nord gegen Süd - oder auch: Warum wir im Mai nach Cottbus müssen!

Es stand der vierte offizielle "Spieltag" dieses Jahres an und damit für viele von uns das fünfte von sechs Wochenenden in diesem Jahr, die für Volleyball reserviert waren. Diesmal jedoch waren es weder unsere nun bereits bekannten Gegner aus der Landesliga Nord noch irgendeine Mix-Truppe, die uns auf der anderen Seite des Netzes gegenüber standen… Im Rahmen der Qualifikationsrunde für den Landespokal reisten wir mit einem Kader von acht Spielerinnen, einem Trainer und zwei Fans (wie immer herzliches Dankeschön!) nach Eisenhüttenstadt, wo wir neben dem Gastgeber noch die „Red Cocks“ aus Frankfurt (Oder) treffen sollten. Besonders interessant würden diese Spiele sein, da es sich bei Eisenhüttenstadt nicht nur um unseren Rivalen für die Teilnahme am Landespokal, sondern gleichzeitig auch den ersten der Landesliga Süd handelte. Damit war es also auch ein Gegner, den wir voraussichtlich nächste Saison wieder sehen werden.  Alles in allem also Grund genug, in aller Herrgo...

Tatort am Samstag im Ersten (...Tabellenplatz :D )

Protokoll zur Tatbeschreibung: Tatzeit: Samstag, der 14.01.2017; 9.45 Uhr - ca. 16:15 Uhr Tatort: Biberhalle Niederneuendorf Tatmotiv: Volleyball, Ausbau Tabellenführung Verdächtige: Nr. 1    LG Wassersuppe Seeblick Nr. 2    VSV Havel Oranienburg II Nr. 3    Motor Hennigsdorf Tathergang: Sonniger Samstagmorgen, Temperaturen am Gefrierpunkt. Verdächtiger Nr. 3 erreicht als erstes den Tatort. Zunächst erfolgt die Reinigung und Ausstattung (Netz, Stühle etc.) der Tatfläche.  Während im Vorraum noch die Vorbereitungen für das leibliche Wohl getroffen werden, erscheinen auch die Verdächtigen Nr. 1 und Nr. 2 am Tatort. Von den Vorbereitungen völlig unbeirrt, machen sich diese sofort ans Werk und betreten die Tatfläche zum ersten Vergleich. Nach der üblichen anfänglichen Samstagmorgen-Anfangsschwierigkeit (=Müdigkeit), gelingt es den beiden Verdächtigen in ihr eigenes Spiel hinein zu finden. Sie schenken sich nichts. Den ersten ...

Neues Jahr, neues Glück!

Am 07.01.2017 bestritten wir unseren ersten Spieltag des Jahres.  Wir waren zusammen mit dem Werderaner VV zu Gast in Nauen. Angereist mit 12 Spielerinnen, einige nur mehr oder weniger einsatzfähig, 3 Kindern und 2 Trainern war das Ziel klar. Wir wollten den Spieltag dominieren und unsere Tabellenführung ausbauen. Als erstes spielten wir gegen den Werderaner VV. Das Training am Vortag lief gut und wir starteten wach in den ersten Satz. Mit einer kleinen Aufschlagsserie zu Anfang schufen wir uns ein kleines Polster. Jedoch bekam Werder nach einiger Zeit die Annahme unter Kontrolle und machte daraus gute Angriffe. Aber auch unser Angriff war nicht ohne und somit nahmen wir ihnen den Ball wieder ab. Wieder folgte eine starke Aufschlagsserie. Der gegnerische Trainer versuchte durch zwei nah beieinander liegende Auszeiten diese zu unterbrechen, was ihm leider nicht gelang. Es folgte ein Hin und Her. Wir brachten sehr gute Angriffe rüber und Werder legte schöne Bälle knapp hinter unser...

„Alles hat ein Ende…

…nur die Wurst hat zwei“ heißt es in einem bekannten Lied von Stephan Remmler. Diese oft zitierte Textzeile bekamen wir am Samstag am eigenen Leibe zu spüren. Ja genau, richtig gelesen: Unsere Siegessträhne, die wir nach den vergangenen Spieltagen so groß feiern konnten, hat ein Ende. Nun muss man sagen, dass dies nicht an unserem spielerischen Können lag. Was das angeht, zeigten wir wieder großartigen kämpferischen Willen und unsere Fähigkeit mit jeder personellen Situation klar zu kommen… bis… ja bis auf die Tatsache, dass selbst wir *räusper räusper* „Hochmut kommt vor dem Fall“ ;-) bei Verletzungen als Zeichen der Kapitulation die Segel streichen müssen. Aber nun von Anfang an erzählt: Es ist Samstagmorgen, wir sind startklar, wir sind heiß – wenn auch noch ein bisschen müde. Es ging in den entlegenen Norden nach Angermünde vorbei am Zoo in Eberswalde – wenn auch unbeabsichtigt – und vielen vielen leer stehenden Häusern. Mit den Luckenwalder Engeln, die eine Anfahrt von ...

Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey, hey!!!

Diesen Samstag ging es in die zweite Runde unser diesjährigen Saison. Soll heißen: alle gegnerischen Teams, die wir bis jetzt getroffen hatten, würden wir nun zum zweiten Mal treffen. Bilanz bis jetzt: Absolut unvermöbelter, glorreicher Endgegner und vor allem Erster der Tabelle. Läuft bei uns! (… naja, da kann man ja mal kurz ausrasten, gel?) Zurück zum Samstag. Wir begrüßten in der Biberburg den SV Electronic Hohen Neuendorf und Zepernick II bei Kaffee und Brötchen. Bei den Zepernickerinnen gab es ein paar unbekannte Gesichter, da einige Mädels aus der Jugendmannschaft nach oben gerückt waren. Das erste Spiel des Tages ging los – und war auch rasch wieder vorbei. Hohen Neuendorf wirkte zwar etwas müde, spielte aber souverän den eigenen Stiefel runter. Anfangs hochmotiviert, fielen die Gesichter der jungen Zepernickerinnen nach und nach in sich zusammen, bis zum Ende des dritten Satzes kaum noch einer von ihnen ein kleines Lächeln entlockt werden konnte. Schade eigentlich...

Erfolge im Westen Brandenburgs

  Am 19. November 2016 reisten wir ins entlegene Rathenow, um gegen die Tabellenmitte ( VSV Havel Oranienburg II) und den Tabellenletzten (LG Wassersuppe Seeblick) zu spielen.   Zunächst hieß es, sich gegen Havel zu behaupten. Die junge Mannschaft um Trainer Volker Scholze war, so wie wir, mit sehr wenigen Spielerinnen angetreten. Wir starteten gut ins Spiel und sammelten souverän Punkt um Punkt: Annahme, Angriff und Blockarbeit saßen. Einen sicheren Vorsprung, um die 5 Punkte herum, konnten wir konstant halten. Somit war der erste Satz schnell mit 25:19 gewonnen. Annahmeschwächen und daher auch wenige Möglichkeiten, gute Angriffe zu zaubern, machten es unserem Gegner im zweiten Satz ziemlich schwer. Die starken Aufschlagserien von Sophie konnten auch durch die beiden Auszeiten des Trainers nicht wirklich gestoppt werden. Auch im Angriff legten wir noch einen Zahn zu (Stephi übertraf sich selbst!). Somit war uns der zweite Satz mit 25:12 sicher. Im dritten S...