Der Spieltag in Zepernick beschäftigte Mannschaft und Trainer schon Wochen und
Monate zuvor. Die beiden „jungen“ Mannschaften von Zepernick hatten uns das
Leben schon beim ersten Aufeinandertreffen nicht leicht gemacht und somit war
klar, Bestbesetzung mit Optionen auf Variabilität ist ein Muss, um Punkte zu
holen.
Die Mannschaft war auf den Punkt komplett und alle waren tatendurstig. Auf diesen Spieltag waren wir mehr als heiß. Den jungen Mädels wollten wir ordentlich einheizen.
Telepathisch redeten wir alle der kleinen Maus zu, doch endlich aus der Flasche zu trinken und siehe da, der Hunger war noch vor Spielbeginn gestillt und Lena konnte dem nächsten Spiel wieder entspannt entgegenblicken.
Wir spürten, dass da noch was geht und wollten unbedingt zeigen, dass wir mithalten können. Zu verlieren hatten wir nichts.
Es reichte leider trotzdem nicht. Dieser eine Punkt wollte uns einfach nicht gelingen. Immer wieder kam der Ball zurück in unser Feld oder wir fabrizierten einen Fehler. Auch beim Stand von 25:25 ließ uns der Gegner keine Luft und wir mussten uns mit 25:27 geschlagen geben.
Diesen Satz hätten wir zu gern gewonnen…
Trotz alledem hatten wir viel Spaß und freuen uns schon auf das dritte Aufeinandertreffen am 6.4.2019 in heimischer Halle. An der Tabellenspitze bleibt es weiterhin spannend!!!!
Vielen Dank an alle die, die uns lautstark unterstützt haben (insbesondere Norbert, Jule und unserer mentale Unterstützung von Motor I). Ihr ward super! Und danke an Luca für die tollen Bilder!
Hochzeitsreise
und Familienurlaub, lange im Voraus geplante Unternehmungen, stellten uns vor
die schwierige Aufgabe unsere beiden wichtigen Spielerinnen Anne und Racine zu
ersetzen. Gottseidank ist Lena so volleyballverrückt, dass sie schon nach so
kurzer Babypause wieder top in Form ist und sogar für ein Auswärtsspiel alle
Hebel (und die Milchpumpe) in Bewegung setzte, damit die Kleine nicht hungern
musste und wir trotzdem eine starke Zuspielerin auf dem Feld hatten. Daumen
hoch dafür!!!! Daumen hoch auch für Marie, die uns so kurzfristig verstärkte, eine
stabilere Annahme und variablere Aufstellungsoptionen bot und zudem noch gute
Laune aufs Feld brachte.
Die Mannschaft war auf den Punkt komplett und alle waren tatendurstig. Auf diesen Spieltag waren wir mehr als heiß. Den jungen Mädels wollten wir ordentlich einheizen.
Zu
ungewohnter Zeit, um 14 Uhr, begannen wir mit dem ersten Spiel gegen Zepernick III.
Es war sofort klar, dass hier kein „erstmal langsam ins Spiel kommen“ möglich
war. Gepuscht von den Anfeuerungsrufen unserer Fans (wo waren eigentlich die
des Gegners?) starteten wir engagiert ins Spiel. Gas geben von Anfang an war
die Devise und unsere Aufgabenstärke ausnutzen.
Gesagt,
getan… Wir punkteten mit variablen Angriffen und Überraschungslegern. Die
Aufschlagpunkte hielten wir unerklärlicherweise bis zum Ende des Satzes zurück
und boten im Verlauf des Satzes ein knappes Spiel, bei dem wir bis zum Stand
von 19:20 der Führung des Gegners hinterherliefen. Effi reichte es dann…Sie
machte kurzen Prozess mit der Annahme des Gegners und wir konnten den ersten Satz mit 25:20 glücklich für uns verbuchen.
Auch den zweiten Satz dominierten beide Mannschaften gleichermaßen, wobei wir mal wieder erst
bis zum fast bitteren Ende warteten, bis sich Ani beim Stand von 20:24 erbarmte,
ihre unberechenbaren Aufschläge aus dem Hut zauberte (davon gleich sechs) und den
Satz mit 26:24 nach Hause holte.
Wir hatten
in diesem Spiel scheinbar keine Lust in Führung zu gehen und ließen dem Gegner,
wie auch schon in den Sätzen zuvor, auch im dritten Satz einen kleinen Vorsprung.
Dass Lisanne
am Ende zum Aufschlagjoker wird, hätte sie selbst wahrscheinlich am
allerwenigsten erwartet. Immerhin stand es 19:19 und uns stand das Wasser
diesmal noch nicht bis zum Hals, als sie eingewechselt wurde. Souverän schlug
sie ihre Aufgaben sicher ins Feld und wir schafften eine passable Führung von
24:19 aufzubauen. Am Ende war es ein kämpferischer Sieg mit einem Satzendstand
von 25:21.
Wir atmeten
durch. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Stolz und hochmotiviert
bereiteten wir uns mental auf das Spiel gegen die stärkere der beiden
Zepernicker Mannschaften vor.
Ein
Hungerstreik von Kati sorgte zwischen den Spielen für kurze Aufregung, da noch
nicht ganz klar war, ob Mama Lena hier einschreiten und spontan den Heimweg
antreten muss.
Telepathisch redeten wir alle der kleinen Maus zu, doch endlich aus der Flasche zu trinken und siehe da, der Hunger war noch vor Spielbeginn gestillt und Lena konnte dem nächsten Spiel wieder entspannt entgegenblicken.
Dass die
jungen Mädels von Zepernick IV unserem Spiel mehr entgegenzusetzen hatten als
ihre Vereinskumpelinen, wurde sofort klar. Wir verpassten den Start und
handelten uns erstmal einen Rückstand von 0:4 ein. Auszeit Zeisi. Kurz sammeln,
tief Luft holen und endlich anfangen zu spielen.
Das taten wir dann auch…leider zu gemächlich, um mit dem schnellen Spiel des Gegners mitzuhalten. Die Mädels spielten technisch auf hohem Niveau, boten unseren Angreifern konstant einen Doppelblock und platzierten viele Male schnelle Leger auf unserem Marktplatz. Wir fanden kaum Mittel, diese zu verteidigen und gaben den Satz zu 14 ab.
Das taten wir dann auch…leider zu gemächlich, um mit dem schnellen Spiel des Gegners mitzuhalten. Die Mädels spielten technisch auf hohem Niveau, boten unseren Angreifern konstant einen Doppelblock und platzierten viele Male schnelle Leger auf unserem Marktplatz. Wir fanden kaum Mittel, diese zu verteidigen und gaben den Satz zu 14 ab.
Im zweiten Satz blieben
wir von Anfang an fokussiert und ließen dem Gegner bis zum Stand von 18:19
keine Chance, großartig in Führung zu gehen. Aber auch die Zepernicker Mädels
konnten ihre Aufschläge gut und überließen uns von da an in diesem Satz keinen
einzigen Punkt mehr.
Wir spürten, dass da noch was geht und wollten unbedingt zeigen, dass wir mithalten können. Zu verlieren hatten wir nichts.
Neue
Aufstellung, rauf aufs Feld. Wir spielten energisch und erzwangen den einen
oder anderen ärgerlichen Aufschrei des Gegners. Beim Stand von 19:14 hatten wir
sie schon ein bisschen in der Tasche…und beim Stand von 24:19 war der Sack
schon fast zu…
Es reichte leider trotzdem nicht. Dieser eine Punkt wollte uns einfach nicht gelingen. Immer wieder kam der Ball zurück in unser Feld oder wir fabrizierten einen Fehler. Auch beim Stand von 25:25 ließ uns der Gegner keine Luft und wir mussten uns mit 25:27 geschlagen geben.
Diesen Satz hätten wir zu gern gewonnen…
Trotz alledem hatten wir viel Spaß und freuen uns schon auf das dritte Aufeinandertreffen am 6.4.2019 in heimischer Halle. An der Tabellenspitze bleibt es weiterhin spannend!!!!
Es coachte:
Zeisi
Vielen Dank an alle die, die uns lautstark unterstützt haben (insbesondere Norbert, Jule und unserer mentale Unterstützung von Motor I). Ihr ward super! Und danke an Luca für die tollen Bilder!
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