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Es werden Posts vom 2016 angezeigt.

„Alles hat ein Ende…

…nur die Wurst hat zwei“ heißt es in einem bekannten Lied von Stephan Remmler. Diese oft zitierte Textzeile bekamen wir am Samstag am eigenen Leibe zu spüren. Ja genau, richtig gelesen: Unsere Siegessträhne, die wir nach den vergangenen Spieltagen so groß feiern konnten, hat ein Ende. Nun muss man sagen, dass dies nicht an unserem spielerischen Können lag. Was das angeht, zeigten wir wieder großartigen kämpferischen Willen und unsere Fähigkeit mit jeder personellen Situation klar zu kommen… bis… ja bis auf die Tatsache, dass selbst wir *räusper räusper* „Hochmut kommt vor dem Fall“ ;-) bei Verletzungen als Zeichen der Kapitulation die Segel streichen müssen. Aber nun von Anfang an erzählt: Es ist Samstagmorgen, wir sind startklar, wir sind heiß – wenn auch noch ein bisschen müde. Es ging in den entlegenen Norden nach Angermünde vorbei am Zoo in Eberswalde – wenn auch unbeabsichtigt – und vielen vielen leer stehenden Häusern. Mit den Luckenwalder Engeln, die eine Anfahrt von

Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey, hey!!!

Diesen Samstag ging es in die zweite Runde unser diesjährigen Saison. Soll heißen: alle gegnerischen Teams, die wir bis jetzt getroffen hatten, würden wir nun zum zweiten Mal treffen. Bilanz bis jetzt: Absolut unvermöbelter, glorreicher Endgegner und vor allem Erster der Tabelle. Läuft bei uns! (… naja, da kann man ja mal kurz ausrasten, gel?) Zurück zum Samstag. Wir begrüßten in der Biberburg den SV Electronic Hohen Neuendorf und Zepernick II bei Kaffee und Brötchen. Bei den Zepernickerinnen gab es ein paar unbekannte Gesichter, da einige Mädels aus der Jugendmannschaft nach oben gerückt waren. Das erste Spiel des Tages ging los – und war auch rasch wieder vorbei. Hohen Neuendorf wirkte zwar etwas müde, spielte aber souverän den eigenen Stiefel runter. Anfangs hochmotiviert, fielen die Gesichter der jungen Zepernickerinnen nach und nach in sich zusammen, bis zum Ende des dritten Satzes kaum noch einer von ihnen ein kleines Lächeln entlockt werden konnte. Schade eigentlich

Erfolge im Westen Brandenburgs

  Am 19. November 2016 reisten wir ins entlegene Rathenow, um gegen die Tabellenmitte ( VSV Havel Oranienburg II) und den Tabellenletzten (LG Wassersuppe Seeblick) zu spielen.   Zunächst hieß es, sich gegen Havel zu behaupten. Die junge Mannschaft um Trainer Volker Scholze war, so wie wir, mit sehr wenigen Spielerinnen angetreten. Wir starteten gut ins Spiel und sammelten souverän Punkt um Punkt: Annahme, Angriff und Blockarbeit saßen. Einen sicheren Vorsprung, um die 5 Punkte herum, konnten wir konstant halten. Somit war der erste Satz schnell mit 25:19 gewonnen. Annahmeschwächen und daher auch wenige Möglichkeiten, gute Angriffe zu zaubern, machten es unserem Gegner im zweiten Satz ziemlich schwer. Die starken Aufschlagserien von Sophie konnten auch durch die beiden Auszeiten des Trainers nicht wirklich gestoppt werden. Auch im Angriff legten wir noch einen Zahn zu (Stephi übertraf sich selbst!). Somit war uns der zweite Satz mit 25:12 sicher. Im dritten Satz kamen

Zwei Siege zu Hause

Es war wieder einmal soweit. Nach drei freien Wochenenden durften wir endlich wieder beweisen wofür wir trainieren. Los ging es mit den beiden Gastmannschaften SF Brandenburg 94 II/Nauen und Werderaner VV 1990. Beide Mannschaften wussten, dass hier ein Sieg möglich war. So war es nicht verwunderlich, dass es lange Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen und nicht wirklich absehbar war, wer sich absetzen würde. Doch gegen Mitte des ersten Satzes setze sich dann Nauen klar ab und gewann ihn. Im zweiten Satz fanden die Damen aus Nauen nicht recht in ihr altes Spiel hinein und verloren diesen knapp. Werder kämpfte, dennoch gelang es ihnen nicht, die zwei folgenden Sätze für sich zu gewinnen und so hieß das Ergebnis am Ende 3:1 für Nauen. Nun wussten wir zumindest schon mal auf was wir uns vorbereiten mussten. Zuerst spielten wir gegen Werder. Von Anfang an setzen wir auf einen starken Aufschlag und damit gelang es uns auch die Werderaner unter Druck zu setzen. Wir ließen sie gar nicht e

"Ein Team!“ ist nicht zu stoppen

Dieses Mal ging es für uns Mädels nach Luckenwalde in den Süden von Berlin. Nach unserem grandiosen Sieg des vergangenen Spieltages galt es, daran anzuknüpfen. Der VC Angermünde war unser erster Gegner des Tages. Sie schienen noch etwas müde zu sein, konnten wir uns doch relativ schnell mit einem Vorsprung von 6:2 absetzten. Doch das war’s dann auch schon mit der Glückseligkeit. Punkt um Punkt wurden die Damen aus Angermünde wacher und stellten uns eine Gegenwehr entgegen, der wir so schnell nicht gewachsen waren. Lina, die für Jule F. bei einem Punktestand von 11:11 eingewechselt wurde, brachte etwas frischen Wind aufs Feld, aber dennoch konnte Angermünde den ersten Satz als Sieger verbuchen. Also hieß es: Aufwachen und durchbeißen!!! Gesagt, getan. Von Anfang an dominierten wir das Spiel, errangen Punkt um Punkt, jubelten und konnten uns erneut mit einem deutlichen Vorsprung absetzten. Unsere Aufschläge waren wiedermal unannehmbar! Die beiden Auszeiten des gegnerischen Trainers be

Ein gelungener Saisonauftakt in Zepernick

Endlich – nach wochenlanger Vorbereitung mit Athletiktraining und Pseudo-Volleyball (offizieller Lexikoneintrag für Pseudovolleyball: Ausdauertraining, bei dem ein Volleyball namentlich beteiligt aber zweckentfremdet eingesetzt wird. Beispiele: Volleybälle beim 9-3-6-3-9 von der Grundlinie zur Mittellinie des Feldes und zurück tragen, Volleybälle bei Situps und Liegestützen einsetzen, die Volleyballspielenden anderen Teams in der Halle von weitem schmachtend angucken, während man im Kraftkreis feststeckt) … ging es endlich wieder los: Saisonstart!!! Wir bestritten das erste Spiel des Tages gegen den Absteiger aus der Brandenburgliga SV Electronic Hohen Neuendorf. Wir kannten einander aus der vorletzten Saison und freuten uns auf einen schönen Schlagabtausch. Beide Mannschaften starteten gut in den ersten Satz, sodass es von Anfang an ein Kopf an Kopf Rennen wurde. Am meisten Probleme machte – in beiden Teams – die Annahme, sodass vorne kein optimaler Pass gestellt werden konnte. A

Souverän zu sechst – Endrunde Landespokal 2015/16 in Frankfurt(Oder)

Am 30.4. stand für uns die Endrunde im Landespokal in Frankfurt(Oder) an. Wie oftmals auch zuvor schon an sonnigen Samstagen hieß es auch an diesem: Früh aufstehen und Abmarsch auf den 1 ½ stündigen Weg in die Halle nahe der Grenze zu Polen. Zum Glück hatten sich im Vorfeld genügend Mädels gefunden, so dass pünktlich ab 09:30 Uhr Sophie, Lina, Lena, Mella, Effi und Heike gemeinsam mit Trainer Ossi sowie unserem treuesten Fan Siggi das Eröffnungsprogramm und die Auslosung der Gruppen gespannt verfolgen konnten. Uns war sofort klar, dass unsere Staffel mit dem SV Energie Cottbus (letzter Regionalliga), Brandenburg I sowie dem Cottbusser Volleyballverein (6. Landesklasse Süd) kein leichter Pappenstiel werden würde. Nach leider nur sehr kurzer Einspielzeit von 20 Min. ging es um 10:30 Uhr bereits mit dem ersten Spiel gegen den Cottbusser Volleyballverein los. Trotz der vielen umherfliegenden Bälle der Nachbarfelder, die das mit dem pünktlichen Spielbeginn nicht ganz so genau genommen

Zwei knappe Sechser - Relegation in der Biberhalle

Am Samstag, den 23.04.2016 war es so weit: Wir hatten Relegation. Durch verschiedene Einflüsse eher ein formaler Termin, da in der Brandenburgliga eh kein Platz mehr frei war, aber falls doch noch ein Wunder geschehen sollte, musste klar sein, welches Team diesen Platz ergattern würde. Wir spielten in unserer angestammten Biberburg und hatten Zepernick (letzter Platz Brandenburgliga, in die Relegation gerückt, weil Hohen Neuendorf nicht angetreten war) und Wildau (5. Platz Landesliga Süd, aufgerückt, weil irgendwie keiner gegen uns spielen wollte) als Gäste da. Für uns Motor Mädels stand der Tag leider unter keinem guten Stern. Als hätte sich die Welt gegen uns verschworen, fielen Trainerlehrgänge, Abitur, wichtige Familienangelegenheiten und der Himmel weiß was noch für wichtige Termine auf diesen Samstag. So kam es, dass wir mit ach und krach zu fünft morgens um 10:15 Uhr in der Halle standen und darauf warteten, welche Spiele uns das Los zuweisen würde. Ja, zu fünft. Kein S

Ran an die letzten Tabellenpunkte!

Am 19. März 2016 fand der letzte Wettkampf für uns in dieser Saison statt: Ein Derby in Oranienburg. Während wir Motor-Mädels langsam in der HBI Halle der Turm Erlebnis City eintrudelten, war der VSV Havel Oranienburg beim Netzaufbau. Unser zweiter Gegner, der VC Blau-Weiß Brandenburg II war auch schon anwesend. Wie immer fand ein herzliches Begrüßen statt. Um 11 Uhr ging es pünktlich mit dem ersten Spiel los: wir gegen Brandenburg. Wir kannten die Mädchen aus zwei vorherigen Spielen und wussten, dass sie im Laufe der Saison viel gelernt hatten. Unser Spiel lief ruhig und konzentriert und unser Trainer nutzte die Auszeiten des Gegners um einige taktische Sachen zu besprechen. Was die Mädels von Brandenburg in der Erwärmung gezeigt hatten, konnten sie leider im Wettkampf nicht anwenden. Es kamen nicht viele Angriffe durch und unsere Feldabwehr stand gut. Ossi hatte die Möglichkeit einige Positionsveränderungen zu probieren, sodass wir einen Satz mit Doppelläufer spielten.

Motor goes Pokalfinale!

Es war ein kalter Sonntagmorgen, als sich aus allen Teilen Brandenburgs die hochmotivierten Teilnehmer der Vorrunde zum Landespokal im Hennigsdorfer Motordrom einfanden. Zuerst kamen wir Hennigsdorfer Mädels, um die zwei Felder und das Buffet (Kaffee!) aufzubauen, dann trudelten in schneller Folge die Mannschaften KSC ASAHI Spremberg II (Landesklasse Süd), VC Luckenwalder Engel (Landesliga Nord), VSV GW 78 Erkner II (Brandenburgliga) und USV Potsdam II (Brandenburgliga) ein. Die Engel kannten wir vom Punktspiel der letzten Woche, die anderen Mannschaften kannten wir wenn überhaupt aus vergangenen Saisons. Es versprach also, ein spannender Tag zu werden. Los ging unser Turniertag Punkt 10 Uhr gegen die Spremberger Mädels, während auf dem anderen Spielfeld der USV II gegen die Luckenwalder Engel spielte (und gewann). Wir kamen schnell in unser Spiel rein, während die Spremberger über die gesamte Länge des ersten Satzes einen recht müden Eindruck machten. All unsere Angriffe k