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Es werden Posts vom 2015 angezeigt.

Sechs hart erkämpfte Punkte zu Weihnachten

Am 19.12.  starteten wir den nächsten Spieltag. Zu besiegen waren die jungen Luckenwalder Engel und VC Angermünde. Wir traten das erste Spiel an und machten keine schlechte Figur. Die Engel, die wir bei unserer letzten Begegnung 3:0 besiegt hatten, waren optimistisch und hatten keine schlechte Annahme. Wir erspielten uns jedoch ebenfalls selbstbewusst die Punkte und machten es Luckenwalde nicht leicht. Der erste Satz ging an uns mit 25:18. Der zweite Satz ging nach dem Prinzip lange Leine, kurze Leine. Die Aufgaben gingen ins Netz und Luckenwalde punktete mit Legern und Aufgaben. Mit Ossis schlau gelegten Auszeiten sammelten wir uns und konterten mit starken Angriffen und Willenskraft. Letztendlich schafften es die Engel doch noch, und nahmen uns den Satz mit 32:30 (!). Ähnlich spannend ging es in den folgenden zwei Sätzen weiter, letztendlich überzeugten wir mit Ausdauer, guten Legern und Angriffen und die Aufgaben schienen nun doch ins Feld zu passen. Beide Sätze gingen an uns

Zweimal 3 zu 2

In aller Herrgottsfrühe traten wir die lange Reise nach Angermünde an, wo wir im ersten Spiel des Tages dem TSV Werder und im Anschluss - Überraschung - Angermünde begegnen sollten. Wir waren zu acht: Jede Position war einmal besetzt plus eine Zuspielerin und eine verletzte Mittelblockerin, die heute als Libero antrat. Prima Voraussetzungen also, um spektakulär zu gewinnen! Das erste Spiel begann. Wir kamen gut rein, die Punkte flutschten nur so dahin. Wir kannten Werder als äußerst annahmestark und versuchten, ordentlich Druck zu machen. Anfangs klappte das auch ganz gut, sodass wir schnell mit komfortablen 17:10 vorne lagen. Dann fing sich Werder. Sie arbeiteten sich heran, indem sie hinten alles rauskratzten und vorne ordentlich angriffen. Wir kamen dennoch gut durch den Satz und gewannen mit 25:22. Der zweite Satz startete schwierig. Wir waren nicht schlecht, keine Frage, wir waren ganz gut. Nur leider gewinnt man mit „ganz gut“ keinen Blumentopf und erst Recht keine Spiele. Wir h

Wie zerronnen, so gewonnen ...

... oder wie ging das Sprichwort noch? An einem verschneiten Sonnabend war es endlich so weit: Wir trafen auf unsere größten Konkurrenten. Es hieß, sich ein weiteres Mal gegen den Tabellendritten Wassersuppe Seeblick zu behaupten und den amtierenden Tabellenmeister Blau-Weiß-Brandenburg 1 vom Thron zu schubsen. Das erste Spiel des Tages bestritten der Gastgeber Blau-Weiß-Brandenburg 1 und Wassersuppe Seeblick. Auch wenn beide Mannschaften noch nicht ganz wach gewesen zu sein schienen, so fiel doch schnell auf, dass Brandenburg das Spiel dominieren würde. Während sich Wassersuppe im ersten Satz noch wehrte, schienen sie den 2. und 3. Satz kampflos aufgegeben zu haben. Brandenburg gewann das Spiel mit 3:0. Das 2. Spiel sollte nun der große Showdown zwischen Brandenburg 1, dem Tabellenersten, und uns, dem Tabellenzweiten, werden. Wir gingen mit viel Mut und Selbstbewusstsein in den ersten Satz. Wir gaben von der ersten Minute des Spiels den Ton an und ließen uns auf Punkt

Die leidige Sache mit den Aufschlägen ...

Nach einer einmonatigen Spielpause durften wir endlich wieder einen Samstag in der Halle verbringen. Doch dieser schöne sonnige Samstag würde kein langer werden mit insgesamt nur zwei Spielen. Das erste Spiel des Tages sollte ungewohnterweise unser eigenes Spiel sein. Wir traten gegen eine recht junge Mannschaft an, die VC Luckenwalder Engel, während der VC Angermünde das Schiedsgericht stellte. Los ging es um 11 Uhr mit dem ersten Satz. Wir hatten Aufschlag, welcher jedoch prompt ins Netz ging. Unser Gegner ging in Führung, aber gut, weiter geht's, wir mussten schließlich auch erstmal ins Spiel kommen. Und   so arbeiteten wir uns vor und erreichten bald einen leichten Vorsprung. Trotz einiger direkter Aufschlagfehler, die uns wertvolle Punkte kosteten und unseren lieben Trainer geradezu in Verzweiflung trieben, nachdem wir im Training viel Wert auf druckvolle Aufschläge gelegt hatten, sollten wir diesen Vorsprung in diesem Satz nicht mehr verlieren. Wir gewannen mit einem Pun

Ackern, ackern, ackern!

Am 10.10.15 war unser zweiter Spieltag. Unsere Gegner waren LG Wassersuppe Seeblick und der VSV Havel Oranienburg.   Wassersuppe kannten wir aus dem Vorjahr: eine starke Truppe, die man aber besiegen konnte. So starteten wir motiviert in das erste Spiel des Tages. Es gab gute  Aufgaben von Wassersuppe und reichlich Gegenwehr gegen unsere mutig geschlagenen Angriffe. So gestaltete sich das Spiel zunächst recht ausgeglichen, zum Ende des ersten Satzes aber zum Glück mit starker Tendenz für uns. Beim Spielstand von 18 zu 13 verletzte sich eine Außenangreiferin von Wassersuppe am Bein, indem sie bei einem weit nach außen gestellten Pass beim Landen rückwärts gegen den Schiedsrichterblock fiel. Sichtlich von diesem Ereignis mitgenommen verpassten die Spielerinnen von Wassersuppe die nächsten Punkte, sodass wir den ersten Satz rasch für uns entschieden. Wassersuppe fing sich aus dem Schock und versuchte wieder ein eigenes Spiel aufzubauen, kam aber nicht mehr an uns heran. W

Saisonauftakt mit 6:0 !!!!!

Am Feiertag der deutschen Einheit, dem 03. Oktober, bestritten wir unseren ersten Heimspieltag der Saison. Unsere Gegner, der Werderaner VV und der VC Blau-Weiß Brandenburg II, trafen pünktlich an der Biberhalle ein. Das erste Spiel des Tages fand zwischen dem Werderaner VV und dem VC Blau-Weiß Brandenburg II statt. Die Werderaner-Mädels waren fit und somit verlief das Spiel ziemlich einseitig. Brandenburg konnte ein paar Mal kontern aber es reichte nicht aus und somit gewann Werder 3:0. Im zweiten Spiel waren wir an der Reihe. Brandenburg war vom ersten Spiel geschafft und fand auch durch unsere starken Aufschläge nicht richtig ins Spiel. Wir hatten zwei lange Aufschlagserien und ließen auch nicht viele Eigenfehler zu. Der erste Satz endete mit 25:5. Im zweiten Satz fing sich Brandenburg noch einmal. Wir waren etwas zu sicher und machten mehr Eigenfehler. Ein paar Aufschläge gingen ins Netz und die Angriffe ins Aus. Durch die richtige Stimmung auf der Ersatzbank und auf dem Fel

Hallo neue Saison!

Nach langer Wartezeit stellten wir uns am vergangenen Samstag dem ersten Wettkampf der anstehenden Saison. Das Vorbereitungsturnier, welches vom V.C. blau weiß Brandenburg e.V ausgerichtet wurde, sollte für uns eine Gelegenheit darstellen, uns mit unserem neuen Trainer Ossi und neuen (alten) Spielerinnen als Mannschaft zu beweisen. Leider sollte der Start des Tages nicht mit Glück gesegnet sein: Die Anreise gestaltete sich als schwierig, da die Hälfte der Mannschaft unbeabsichtigt zunächst in einer falschen Halle aufschlug und damit mit etwas Verspätung am korrekten Austragungsort ankam *räusper* (Memo an uns selbst: Vorher klären, wo wir hinfahren müssen). Zudem musste Ossi leider kurzfristig absagen, weil die Arbeit ihn dringend brauchte. Nun gut! Wie heißt es so schön: es kann nur besser werden ;-) So reisten 8 motivierte Spielerinnen (Jule B., Jule F., Heike, Franzi, Sophie P., Ronja, Lina, Mella) eben ohne Trainer an. In der Vorrunde wurde in drei Staffeln à vier

Start in die neue Saison

Wir sind zurück! Noch ein Monat und es geht wieder los - Training ist wieder in vollem Gang und Vorbereitungsturniere sind auch auf dem Plan. Was hat sich verändert? Als erstes haben wir einen neuen Trainer. Nach sechs (!) langen, meist erfolgreichen Jahren verabschiedet sich Marcel aus Hennigsdorf um nach neuen Herausforderungen zu suchen (man munkelt beim USV Potsdam...). Übernommen hat Ossi, der die letzte halbe Saison auch schon aktiv dabei war. Viel Glück und starke Nerven! Das nächste Erfreuliche: Wir haben neue Spielerinnen. Jule Berschuk (als Zuspielerin) und Mella Kunert (vermutlich als Libera) verstärken unser Team ab dieser Saison. Wir freuen uns auf euch - herzlich willkommen! Und als letzte, aber vielleicht wichtigste Neuigkeit - ein wenig traurig für uns, aber vor allem schön für die beiden - unsere Mannschaft kriegt Nachwuchs! Janine und Netti werden uns beide noch tatkräftig anfeuern kommen, haben aber definitiv erstmal Wichtigeres zu tun als Volleyball zu spielen

Letzter Spieltag: Drei Punkte, Vier Verletzte und ein Sechser-Block

Mit zwei Autos reisten wir nach Werder. Ein Trainer, drei Passspieler, zwei Außenangreifer, eine Mitte und eine Diagonalangreiferin, die nicht springen durfte. Vier von uns waren verletzt (da hätten wir zweimal Rücken, einmal Schulter, einmal Fuß) und zweimal ziemlich angeschlagen (Knie und Schulter). Sprich: Sage und schreibe eine Spielerin hielt die Fahne hoch. In Anbetracht dieser glorreichen Voraussetzungen wurde in beiden Autos unabhängig von einander entschieden: Heute war es so weit. Wir konnten trostlos verlieren oder mit Pauken und Trompeten in den Sonnenuntergang reiten. Dazu aber später mehr. Backe backe Kuchen wurde eine Passspielerin zur Mitte umfunktioniert und eine zur Diagonalangreiferin. Libera war Lina, die durch ihren Fuß in der Schiene leider nicht springen konnte. (eigentlich auch nicht rennen, aber das verrieten wir keinem). Das erste Spiel sollte gegen den SC Potsdam IV stattfinden. Im ersten Satz funktionierte es nicht, wie wir es uns vorgestellt hatten. Unsere

Letzten Heimspieltag erfolgreich absolviert!

Am Samstag den 07.03.2015 hieß es zum letzten Mal in dieser Saison als Gastgeber in der Biber-Halle aufzutreten. Aus den vergangenen Spielen haben wir nun Blut geleckt und wollen mindestens unseren bisherigen vierten Platz verteidigen. Hierfür sollten die Rahmenbedingen an diesem Samstag gegeben sein: das Gastgeberdasein, grölende Fans, eine Halle, die unseren Gegnern immer Schwierigkeiten bereitet (Wärme, Balken und Lautstärke) und zu guter Letzt strahlender Sonnenschein, der nur Gutes verheißen konnte. Leider hat die Saison so ihre Spuren hinterlassen, sodass wir aufgrund von einigen verletzungsbedingten Ausfällen erst einmal zu siebent mit Libero antraten. Aber bevor wir an der Reihe waren, sollten sich die angereisten Gegner, der VC Angermünde und der SC Potsdam V, duellieren. Das Spiel verlief sehr unspektakulär mit viel gelegten Bällen. Angermünde gewann deutlich 3:0 . Man muss aber erwähnen, dass sich die Potsdamerinnen gut geschlagen und zwischenzeitlich immer wieder heran

Sechs zu null, sechs zu null, sechs zu null...

Am 21.02.2015 fand unser Spieltag in Rhinow statt. Dort trafen wir auf unseren ersten Gegner den Reichenberger SV und den   Gastgeber LG Wassersuppe Seeblick. Das Spiel gegen den Reichenberger SV begann holprig. Viele unserer Aufschläge landeten im Aus, womit wir dem Gegner immer wieder die Chance gaben, an uns ran zu kommen. Nach einer klaren Ansage und ein wenig mehr Abstand des Aufgabenspielers zum Feld, brachten wir diese sicher über das Netz. Zum Schluss des ersten Satzes konnten wir uns etwas absetzen und gewannen diesen mit 25:19. Im zweiten Satz waren unsere Aufschläge sicher und gut platziert. Dadurch konnten unsere Gegner die Annahme eher schlecht zum Passspieler bringen, wodurch sie nur selten ihre Hauptangreiferin einsetzen konnten. Trotzdem waren sie uns dicht auf den Fersen. Durch eine relativ sichere Annahme, gut gestellte Bälle und gute Angriffe gewannen wir diesenSatz mit 25:20. Da der Reichenberger SV nur mit 6 Spielerinnen angereist war, schienen diese

Heimspiel gegen die Tabellenspitze

Dieser Samstag war für uns ein Heimspieltag. Während draußen wiedermal die Sonne schien, wie scheinbar an jedem Spieltag, verbringen wir den Tag in der Halle und machen nichts lieber als Volleyball zu spielen. Diesmal trafen wir zum letzten mal auf die SG Einheit Zepernick und den SV electronic Hohen Neuendorf. Das erste Spiel des Tages bestritten die Tabellenersten aus Hohen Neuendorf gegen die Tabellenzweiten aus Zepernick. Bei diesem Spiel ging es um die Führung der Tabelle und den damit verbundenen sicheren Aufstieg. Den Zepernicker Damen merkte man schon frühzeitig an, dass sie die Spitze der Tabelle erreichen wollten und so siegten sie in einem hart umkämpften Spiel letztendlich mit 3:0. Danach waren wir an der Reihe. Unser erstes Spiel war gegen die Frauen aus Hohen Neuendorf. Wir starteten dieses Spiel wenig glorreich, unsere Aufschläge waren sicher, jedoch ohne viel Druck, auch unsere Angriffe konnten wir zum größten Teil nicht richtig durchsetzen, und unsere Annahme wa

3 Punkte und 3 Verletzungen für den Heimweg

Am Samstag, den 24.01.2015, machten wir uns auf den Weg nach Potsdam wo wir die Gastgeber SC Potsdam IV und den Werderaner VV zu besiegen hatten. Mit eigentlich ausreichender Besetzung (2 Mittelblocker, 3 Außen-/Diagonalangreifer, 1 Libero, 3 Zuspieler) mussten wir noch einige Probleme feststellen aber dazu später mehr. Die schon bekannte Halle war leider wie zuvor extrem dreckig und auch das Hin- und Herschieben des Drecks der Potsdamerinnen vor Spielbeginn machte keinen deutlichen Unterschied. So starteten wir unser Spielt mit schon schwarzen statt weißen Socken. Das Spiel gegen Werder begann ein wenig schwach, aber wir gewannen schnell an Selbstvertrauen und so machten wir es dem Gegner nicht leicht. Durch starke Angriffe war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Werders Libero kratzte jedoch jeden Ball von dem Boden und so endete der 1.Satz mit 25:19 für die gegnerische Mannschaft. Ohne den Mut zu verlieren, starteten wir in den zweiten Satz. Diesmal mit perfekter Annahme kämpften wir um j

Ein Frohes Neues ... spannendes Spiel!

Mit wundervollen nigelnagelneuen Einspielshirts machten wir uns am Samstag, den 10.01.2015, auf zu unserem ersten Spieltag in diesem Jahr. Es ging nach Potsdam, wo wir eigentlich auf die Teams vom SC Potsdam V und vom VC Angermünde treffen sollten. Angermünde musste aber aus Personalmangel seine Spiele absagen und reiste nur zu dritt zum Schiedsen an. So hieß es also gleich: Motor gegen Potsdam. Die Rahmenbedingungen für das Spiel waren nicht unbedingt die besten, da der Boden extrem dreckig und rutschig war. Aber wir wollen uns mal nicht beschweren, immerhin hat es nirgendwo reingeregnet! Die Rutschpartie konnte beginnen! Gleich im ersten Satz zeigten wir Potsdam, wo der Hammer hängt. Alles lief wie geschmiert - die Annahme stimmte, die Pässe standen und die Angriffe schlugen druckvoll auf Potsdamer Seite ein. Da kam nicht viel Gegenwehr. Auch mit Lenas hammerharten Aufschlägen von unten hatte der Gegner mal wieder arge Probleme. So gewannen wir den ersten Satz sou